#51 | Spätes Mutterglück: (K)ein Baby mit über 35?
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vor 10 Monaten
Wussten Sie, dass die Anzahl der Eizellen schon bei der Geburt
für jede Frau festgelegt sind? Das ist nur eine der biologischen
Tatsachen, die sich trotz modernster Medizin nicht verändern
lassen. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass in Österreich eine
Frau knapp 30 Jahre alt ist, wenn sie ihr erstes Kind bekommt.
Generell beginnen Männer und Frauen immer später mit der
Familienplanung. Sprich Frauen, die mit Mitte 30 ihr erstes Kind
bekommen, sind mittlerweile die Regel und nicht die Ausnahme.
Mediziner stufen eine Schwangerschaft ab 35 Jahre als
Risikoschwangerschaft ein. Auch die Chance, ohne Hilfe der
Medizin schwanger zu werden, liegt mit 35 Jahren nur mehr bei 10
Prozent und nimmt mit jedem weiteren Jahr rapide ab. Die Frage,
ob es egal ist, ein Baby mit 25, 35 oder 45 Jahren zu bekommen,
ist aus biologischer Sicht daher mit einem klaren „Nein“ zu
beantworten. Wann also – biologisch gesehen – die besten Jahre
für eine Schwangerschaft sind, was dank Reproduktionsmedizin
später noch möglich ist und was nicht, erklärt Univ.-Prof. Dr.
Herbert Fluhr, Leiter der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe
in dieser Podcastfolge.
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