79 Florian Rüter und Daniel Volken – Mehr Gesundheit durch Value Based Healthcare
«Diese Podcast-Folge wurde mit der freundlichen U…
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Beschreibung
vor 1 Jahr
«Diese Podcast-Folge wurde mit der freundlichen Unterstützung der
Groupe Mutuel ermöglicht» Die Kosten im schweizerischen
Gesundheitswesen sind allgegenwärtig präsent. Steigende Prämien
belasten Haushaltsbudgets immer stärker, und nahezu monatlich wird
über Krankenhäuser berichtet, die in finanzielle Schieflage geraten
und teilweise auf kantonale Unterstützung angewiesen sind.
Besonders vor dem Hintergrund der zunehmend angespannten
finanziellen Lage ist es umso erstaunlicher, dass heutzutage an
vielen Stellen mit Fehl- und Überversorgung zu kämpfen ist – also
mit Eingriffen, die zu häufig, unnötig oder sogar
gesundheitsschädlich sind. Insgesamt gehen auf diese Weise 7-8
Milliarden Franken im Gesundheitssystem verloren – Ressourcen, die
an anderen Stellen zweifellos effektiver eingesetzt werden könnten.
Warum also nicht stattdessen, wie es bereits in Schweden und den
USA praktiziert wird, das Konzept des "Value Based Healthcare"
(VBHC) anwenden? Hierbei steht der Patient im Mittelpunkt der
Patient Journey, und finanzielle Mittel werden gezielt für
medizinischen Nutzen und die Steigerung der Lebensqualität der
Patienten eingesetzt. Im VBHC-Ansatz wird eine Behandlung erst dann
als erfolgreich betrachtet, wenn sie zur Wiederherstellung oder
Verbesserung der Lebensqualität des Patienten beiträgt. Um zu
erfahren, ob und wie sich dieses vielversprechende Konzept in der
Praxis bewährt, hat Alfred Angerer Dr. Florian Rüter, Leiter des
Qualitätsmanagements & Value Based Health Care, sowie Daniel
Volken, stellvertretender Direktor der Groupe Mutuel, zu Gast. In
Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel haben sie vor drei
Jahren das Projekt "Pay for Performance" ins Leben gerufen, mit dem
Ziel, ein qualitäts- und nutzenbasiertes Abgeltungssystem zu
entwickeln. Hierbei werden sowohl objektive medizinische
Qualitätsparameter als auch patientenbezogene Qualitätsparameter
(PROMs) mitberücksichtigt.
Groupe Mutuel ermöglicht» Die Kosten im schweizerischen
Gesundheitswesen sind allgegenwärtig präsent. Steigende Prämien
belasten Haushaltsbudgets immer stärker, und nahezu monatlich wird
über Krankenhäuser berichtet, die in finanzielle Schieflage geraten
und teilweise auf kantonale Unterstützung angewiesen sind.
Besonders vor dem Hintergrund der zunehmend angespannten
finanziellen Lage ist es umso erstaunlicher, dass heutzutage an
vielen Stellen mit Fehl- und Überversorgung zu kämpfen ist – also
mit Eingriffen, die zu häufig, unnötig oder sogar
gesundheitsschädlich sind. Insgesamt gehen auf diese Weise 7-8
Milliarden Franken im Gesundheitssystem verloren – Ressourcen, die
an anderen Stellen zweifellos effektiver eingesetzt werden könnten.
Warum also nicht stattdessen, wie es bereits in Schweden und den
USA praktiziert wird, das Konzept des "Value Based Healthcare"
(VBHC) anwenden? Hierbei steht der Patient im Mittelpunkt der
Patient Journey, und finanzielle Mittel werden gezielt für
medizinischen Nutzen und die Steigerung der Lebensqualität der
Patienten eingesetzt. Im VBHC-Ansatz wird eine Behandlung erst dann
als erfolgreich betrachtet, wenn sie zur Wiederherstellung oder
Verbesserung der Lebensqualität des Patienten beiträgt. Um zu
erfahren, ob und wie sich dieses vielversprechende Konzept in der
Praxis bewährt, hat Alfred Angerer Dr. Florian Rüter, Leiter des
Qualitätsmanagements & Value Based Health Care, sowie Daniel
Volken, stellvertretender Direktor der Groupe Mutuel, zu Gast. In
Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel haben sie vor drei
Jahren das Projekt "Pay for Performance" ins Leben gerufen, mit dem
Ziel, ein qualitäts- und nutzenbasiertes Abgeltungssystem zu
entwickeln. Hierbei werden sowohl objektive medizinische
Qualitätsparameter als auch patientenbezogene Qualitätsparameter
(PROMs) mitberücksichtigt.
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