#75 Scheitern heißt lernen.

#75 Scheitern heißt lernen.

Im Gespräch mit Stefanie Kim
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Hi! Ich bin Imke Machura und Gründerin von RAKETE…

Beschreibung

vor 3 Jahren
Stefanie Kim ist Gründerin und Inhaberin von KIMKOM, einer Agentur
für Künstlerinnen und Künstler mit Fokus auf PR, Strategie und
Management. Nach ihrer Babypause startete sie in die
Selbstständigkeit und zog mit ihren ersten beiden Projekten –
Herbie Hancock und Yoko Ono – zwei lebende Legenden an Land. Als
Tochter südkoreanischer Auswanderer verbrachte sie ihre Kindheit in
einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen. Als erste und einzige
Asiatin in einem Kindergarten musste sie mit geballtem Rassismus
umzugehen lernen. »Der nächste Tag wird schöner werden«,
versicherte ihr ihre Patentante immer wieder, so konnte sie positiv
bleiben und eine starke Resilienz und Empathie entwickeln. Heute
weiß sie sofort, ob eine Künstlerin oder ein Künstler sich
wohlfühlt. Anfang der 90er-Jahre war Steffi aktives Mitglied der
damaligen Untergrund-Hip-Hop-Szene – vorrangig in den Bereichen
Breakdance und Graffiti. Ihr Plan war es, die Musikindustrie zu
infiltrieren, um der Branche die Werte dieser Kultur zu vermitteln.
Später ging sie nach Köln zu NBC GIGA, wechselte dann zu EMI und
arbeitete dort viele Jahre als Videopromoterin. Nach zehn Jahren
beim Major zog es sie nach Berlin, wo sie bei einem Indie-Label
einstieg, um noch einmal bei EMI zu landen, wo sie mit Künstlern
wie Joss Stone, Wir sind Helden oder Depeche Mode arbeitete. In
dieser Podcastfolge spricht sie nicht nur über den Charakter der
Musikbranche in den 90ern, den 2000ern und heute, sondern auch über
fehlende Diversität, Perspektivenwechsel und das Scheitern. In
dieser Podcastfolge lernst du was es bedeutet, als Einwandererkind,
Frau und alleinerziehende Mutter in der Musikbranche zu arbeiten
dass es wichtig ist, Mut zu haben warum Netzwerke so ungemein
hilfreich sind

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