#64 Corona heißt für mich einen Rückfall in 100%ige Care-Tätigkeit.
Im Gespräch mit Isabelle Bodenseh, JAZZ À LA FLUTE
30 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Sie erinnert sich noch genau an den Moment, als sie sich das
Coronavirus einfing: Deutschland stand noch ganz am Anfang der
Pandemie. Es war eine Zeit, in der noch Konzerte veranstaltet
werden durften. Sie stand auf der Bühne, und sie beschlich ein
ungutes Gefühl. Danach wurde sie positiv getestet. Kurz darauf
wurden die Konzerte für das vor ihr liegende Jahr abgesagt. Dadurch
wurde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Nicht nur
finanziell: Sie hatte auch keinen Anspruch auf die Notbetreuung,
weil sie keinen systemrelevanten Beruf ausübt. Dadurch entstand
eine neue Arbeitsteilung, die in vielen Familien mit dem
Coronavirus einherging: Sie musste ihren Job als Musikerin nahezu
auf Eis legen, um zurück in eine 100%ige Mutterrolle gehen zu
können. Sie fühlte sich in die 1950er-Jahre zurückversetzt. Erst
kamen Tränen, gefolgt von einem Gefühl der Verzweiflung, bevor sie
in die Offensive ging: Sie entschied sich, den Veranstalterinnen
ein Angebot zu machen. Darüber hinaus stellte sie sich seitdem
Coronavirus die Frage, ob es der richtige Weg ist, die eigene
Karriere auf den Einnahmen durch Live-Konzerte aufzubauen? Was
genau sie tat und welche Antwort sie für sich gefunden hat, das
erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Coronavirus einfing: Deutschland stand noch ganz am Anfang der
Pandemie. Es war eine Zeit, in der noch Konzerte veranstaltet
werden durften. Sie stand auf der Bühne, und sie beschlich ein
ungutes Gefühl. Danach wurde sie positiv getestet. Kurz darauf
wurden die Konzerte für das vor ihr liegende Jahr abgesagt. Dadurch
wurde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Nicht nur
finanziell: Sie hatte auch keinen Anspruch auf die Notbetreuung,
weil sie keinen systemrelevanten Beruf ausübt. Dadurch entstand
eine neue Arbeitsteilung, die in vielen Familien mit dem
Coronavirus einherging: Sie musste ihren Job als Musikerin nahezu
auf Eis legen, um zurück in eine 100%ige Mutterrolle gehen zu
können. Sie fühlte sich in die 1950er-Jahre zurückversetzt. Erst
kamen Tränen, gefolgt von einem Gefühl der Verzweiflung, bevor sie
in die Offensive ging: Sie entschied sich, den Veranstalterinnen
ein Angebot zu machen. Darüber hinaus stellte sie sich seitdem
Coronavirus die Frage, ob es der richtige Weg ist, die eigene
Karriere auf den Einnahmen durch Live-Konzerte aufzubauen? Was
genau sie tat und welche Antwort sie für sich gefunden hat, das
erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
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