Ich bin deine Doula – ich mach' das schon!
Der Weg zu eurer selbstbestimmten Geburt
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Ich hab' das Gefühl, dass man immer öfter von der Arbeit einer
Doula liest und hört. Man erfährt von Influencerinnen wie Jessica
Haller oder Sila Sahin und von Herzogin Meghan, dass sie eine Doula
in der Schwangerschaft und/oder während der Geburt an ihrer Seite
gehabt haben sollen. Auf Insta kommt man auch nicht mehr drumherum.
Also allerhöchste Zeit, endlich einen Podcast zu diesem Thema zu
starten. Der Wunsch werdender Eltern nach einer selbstbestimmteren
und schönen Geburt ist scheinbar so stark wie selten zuvor –
zumindest kommt es mir so vor. Wir hatten ja auch schon einen
Podcast zum Thema Hypnobirthing mit den wunderbaren Mädels von
Mamakompass, was dasselbe Ziel hat. Auch beim Hypnobirthing geht es
darum, den Frauen eine schöne und selbstbestimmte Geburt zu
ermöglichen. Zurück zur Doula. Ich hab' mich mit der lieben Bianca
Spermann getroffen und sie ausgequetscht. Was ist 'ne Doula? Was
macht sie? Was kostet sie? Bianca ist zertifizierte Doula und
Stillberaterin und war deshalb die perfekte Gesprächspartnerin für
meinen Podcast. Das wichtigste vorab: Eine Doula ist keine Hebamme.
Sie hat keine medizinische Fachkenntnis und greift auch nicht in
den eigentlichen Geburtsvorgang ein. Der Begriff Doula leitet sich
von dem altgriechischen Wort doúlē ab und bedeutet Dienerin. Und im
Grunde ist sie genau das auch (auch wenn dieser Bezeichnung etwas
Negatives anhaftet). Aber sie ist tatsächlich so etwas wie eure
Dienerin. Sie stellt sicher, dass ihr euch – zusammen mit eurem
Partner – einfach nur auf die Geburt konzentrieren könnt. Mit ihr
besprecht ihr, wie ihr euch eure Geburt vorstellt und sie sorgt
dafür, dass es auch exakt so abläuft. Sie klärt euch über eure
Rechte auf, sie fragt nach einer anderen Beleghebamme, sollte euch
die anwesende Hebamme nicht passen, sie lässt eure Lieblingsmusik
laufen. Falls ihr keinen Zugang gelegt bekommen wollt, schaut sie,
dass dieser Wunsch respektiert wird. Sie ist der Schlüssel zu eurer
selbstbestimmten Geburt. Dinge, für die ihr schlichtweg keinen Kopf
mehr habt, wenn die Wehen einmal losgelegt haben. So eine Geburt
ist eine Ausnahmesituation und die Schmerzen sind oft stark – da
ist man auch einfach zu erschöpft, um seine Rechte oder seinen
Willen selbst duchsetzen zu können. Während die Doula also den
Rahmen für eine selbstbestimmte Geburt schafft, könnt ihr euch ganz
auf euch selbst, auf euer Baby und auf euch als Paar konzentrieren.
Ihr müsst euch um nichts anderes kümmern als um euch selbst und um
die Geburt. Dabei ist sie nicht nur den werdenden Mamas eine Hilfe.
Sind wir mal ehrlich: Für die Papas ist das ebenfalls eine
Ausnahmesituation und phasenweise sind sie lost. Sie müssen auch
mit der Geburt und den Schmerzen ihrer Frau umgehen. Auch hier ist
die Doula eine Hilfe. Sie steht dem werdenden Papa bei, indem sie
ihn anleitet. Eine Doula weiß oft, was einer Frau guttun könnte,
während sie Wehen hat und genau dieses Wissen gibt sie an den Mann
weiter. Selbst wenn es nur kleine Handgriffe sind, mit denen er
seiner Frau den Schmerz nehmen oder ihn zumindest erträglicher
machen kann. Der werdende Papa ist also nicht allein und vor allem
ist er nicht verloren. Anders als eine Hebamme ist die Doula keine
Kassenleistung – das heißt, ihr müsst sie selbst zahlen. Hier lohnt
es sich allerdings, unbedingt bei eurer Krankenkasse nachzuhaken.
Manche Kassen übernehmen einen Teil oder zahlen sogar komplett. Die
Kosten für eine Doula liegen bei 800€ bis 1500€, wobei das aber
keine starren Preise sind. Wollt ihr eine Doula bei eurer Geburt
dabeihaben, fragt einfach mal an und lasst euch ein Angebot machen,
das auf eure Wünsche und Vorstellungen abgestimmt ist. Wenn ihr
generell mehr über das Thema hören wollt oder ein anderes Thema
habt, das ich mir unbedingt mal im Podcast vorknöpfen soll,
schreibt mir einfach: Elisabeth.Graulich@allisonbaby.de! Ich
kümmere mich darum. Eure Elli
Doula liest und hört. Man erfährt von Influencerinnen wie Jessica
Haller oder Sila Sahin und von Herzogin Meghan, dass sie eine Doula
in der Schwangerschaft und/oder während der Geburt an ihrer Seite
gehabt haben sollen. Auf Insta kommt man auch nicht mehr drumherum.
Also allerhöchste Zeit, endlich einen Podcast zu diesem Thema zu
starten. Der Wunsch werdender Eltern nach einer selbstbestimmteren
und schönen Geburt ist scheinbar so stark wie selten zuvor –
zumindest kommt es mir so vor. Wir hatten ja auch schon einen
Podcast zum Thema Hypnobirthing mit den wunderbaren Mädels von
Mamakompass, was dasselbe Ziel hat. Auch beim Hypnobirthing geht es
darum, den Frauen eine schöne und selbstbestimmte Geburt zu
ermöglichen. Zurück zur Doula. Ich hab' mich mit der lieben Bianca
Spermann getroffen und sie ausgequetscht. Was ist 'ne Doula? Was
macht sie? Was kostet sie? Bianca ist zertifizierte Doula und
Stillberaterin und war deshalb die perfekte Gesprächspartnerin für
meinen Podcast. Das wichtigste vorab: Eine Doula ist keine Hebamme.
Sie hat keine medizinische Fachkenntnis und greift auch nicht in
den eigentlichen Geburtsvorgang ein. Der Begriff Doula leitet sich
von dem altgriechischen Wort doúlē ab und bedeutet Dienerin. Und im
Grunde ist sie genau das auch (auch wenn dieser Bezeichnung etwas
Negatives anhaftet). Aber sie ist tatsächlich so etwas wie eure
Dienerin. Sie stellt sicher, dass ihr euch – zusammen mit eurem
Partner – einfach nur auf die Geburt konzentrieren könnt. Mit ihr
besprecht ihr, wie ihr euch eure Geburt vorstellt und sie sorgt
dafür, dass es auch exakt so abläuft. Sie klärt euch über eure
Rechte auf, sie fragt nach einer anderen Beleghebamme, sollte euch
die anwesende Hebamme nicht passen, sie lässt eure Lieblingsmusik
laufen. Falls ihr keinen Zugang gelegt bekommen wollt, schaut sie,
dass dieser Wunsch respektiert wird. Sie ist der Schlüssel zu eurer
selbstbestimmten Geburt. Dinge, für die ihr schlichtweg keinen Kopf
mehr habt, wenn die Wehen einmal losgelegt haben. So eine Geburt
ist eine Ausnahmesituation und die Schmerzen sind oft stark – da
ist man auch einfach zu erschöpft, um seine Rechte oder seinen
Willen selbst duchsetzen zu können. Während die Doula also den
Rahmen für eine selbstbestimmte Geburt schafft, könnt ihr euch ganz
auf euch selbst, auf euer Baby und auf euch als Paar konzentrieren.
Ihr müsst euch um nichts anderes kümmern als um euch selbst und um
die Geburt. Dabei ist sie nicht nur den werdenden Mamas eine Hilfe.
Sind wir mal ehrlich: Für die Papas ist das ebenfalls eine
Ausnahmesituation und phasenweise sind sie lost. Sie müssen auch
mit der Geburt und den Schmerzen ihrer Frau umgehen. Auch hier ist
die Doula eine Hilfe. Sie steht dem werdenden Papa bei, indem sie
ihn anleitet. Eine Doula weiß oft, was einer Frau guttun könnte,
während sie Wehen hat und genau dieses Wissen gibt sie an den Mann
weiter. Selbst wenn es nur kleine Handgriffe sind, mit denen er
seiner Frau den Schmerz nehmen oder ihn zumindest erträglicher
machen kann. Der werdende Papa ist also nicht allein und vor allem
ist er nicht verloren. Anders als eine Hebamme ist die Doula keine
Kassenleistung – das heißt, ihr müsst sie selbst zahlen. Hier lohnt
es sich allerdings, unbedingt bei eurer Krankenkasse nachzuhaken.
Manche Kassen übernehmen einen Teil oder zahlen sogar komplett. Die
Kosten für eine Doula liegen bei 800€ bis 1500€, wobei das aber
keine starren Preise sind. Wollt ihr eine Doula bei eurer Geburt
dabeihaben, fragt einfach mal an und lasst euch ein Angebot machen,
das auf eure Wünsche und Vorstellungen abgestimmt ist. Wenn ihr
generell mehr über das Thema hören wollt oder ein anderes Thema
habt, das ich mir unbedingt mal im Podcast vorknöpfen soll,
schreibt mir einfach: Elisabeth.Graulich@allisonbaby.de! Ich
kümmere mich darum. Eure Elli
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