Die Kula, das Herzstück der Yogagemeinschaft

Kula, ein Begriff aus dem Sanskrit, steht für Gemeinschaft, Clan
oder Familie. Doch in der Welt des Yoga ist Kula viel mehr als das.
Es geht um die tiefe Verbindung, die wir als Yogapraktizierende
sowohl auf der Matte als auch im Alltag spüren. Als
Anusara-zertifizierte Yogalehrerinnen erleben wir täglich, wie
zentral die Kula für unsere eigene Praxis und das Unterrichten ist.
Sie ist ein Raum, in dem Wachstum, Unterstützung und gegenseitige
Akzeptanz gedeihen. Die Kula verbindet uns als Einzelne mit dem
größeren Ganzen. In dieser Folge möchten wir uns damit
beschäftigen, wie wir die Kultur der Kula in unseren Kursen und im
täglichen Leben nähren können. Es geht nicht nur um das Vermitteln
von Yoga-Posen, sondern auch darum, einen Raum der Verbundenheit
und des Mitgefühls zu erschaffen. Wir werden auch ehrlich über die
Herausforderungen sprechen, die beim Aufbau einer solchen
Gemeinschaft auftreten, und wie wir sie als Chancen für unser
Wachstum nutzen können. Außerdem teilen wir ein paar persönliche
Erlebnisse und Tipps, wie ihr eure eigene Kula stärken und die
Prinzipien der Anusara-Yoga-Philosophie in euren Unterricht
einfließen lassen könnt.