Autonews vom 05. Juli 2023

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vor 1 Jahr

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland


Thema heute: Bei Urlaubsreisen bleibt das Auto erste
Wahl 


 


Foto: (c) ADAC Autoversicherung



Sommerzeit ist Reisezeit. Dabei ist das meistgenutzte
Verkehrsmittel für Urlaubsreisen 2023 das Auto, immerhin 73
Prozent aller Autofahrer fahren in diesem Jahr mit dem PKW in den
Urlaub. 39 Prozent unternehmen eine Flugreise, 28 Prozent reisen
mit der Bahn. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage der
ADAC Autoversicherung.


Foto: (c) ADAC Autoversicherung


Die Urlaubslust ist groß


Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Preise ist
die Urlaubslust in Deutschland auch in diesem Jahr groß.
Reiseexperten sehen nach den Corona-Einschränkungen der
Vergangenheit weiterhin Nachholbedarf. So wollen 89 Prozent aller
Befragten 2023 mindestens einmal Urlaub machen.


Foto: (c) ADAC Autoversicherung


Nach wie vor wird das Auto keineswegs nur für Reisen im eigenen
Land genutzt. Im Gegenteil: Jeder zweite Autofahrer (51 Prozent)
fährt damit mindestens einmal im Jahr ins Ausland. Besonders
häufig auf Achse sind Frauen und Männer zwischen 30 und 39
Jahren. In dieser Altersgruppe fahren sogar 62 Prozent jedes Jahr
mit dem Auto ins Ausland. Lediglich 11 Prozent aller Befragten
waren noch nie mit dem PKW in einem anderen Land unterwegs.


Autounfälle im Ausland sind keine Seltenheit


Die ADAC Autoversicherung befragte die Autofahrer auch zu
Verkehrsunfällen im Ausland. Jeder Zehnte (11 Prozent) hatte
bereits einen Unfall in einem anderen Land. Bei Autofahrern, die
mehrmals im Jahr außerhalb Deutschlands unterwegs sind, hat es
sogar bei jedem Fünften (21 Prozent) schon gekracht. Was die
meisten ahnen oder aus eigener Erfahrung wissen: ein Unfall auf
Reisen kann nicht nur Geld, sondern auch Nerven kosten. 80
Prozent der Autofahrer schätzen die Schadenabwicklung im Ausland
aufwändiger als im Inland ein. Auch unter denen, die bereits
einen Unfall in einem anderen Land erlebt haben, sind 78 Prozent
dieser Meinung.


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Foto: (c) ADAC Autoversicherung


Versicherungsschutz im Ausland ist vielen Autofahrern
unbekannt
Umso erstaunlicher sind die Wissenslücken über den
eigenen Versicherungsschutz im Ausland. Jeder zweite Autofahrer
(47 Prozent) weiß nicht, ob seine Kfz-Versicherung einen
Auslandsschadenschutz enthält. Dieser Zusatzschutz kann in die
Kfz-Haftpflichtversicherung eingeschlossen werden und hilft bei
einem unverschuldeten Unfall im Ausland. Der heimische
Kfz-Versicherer übernimmt dann die Schadenabwicklung – und zwar
so, als hätte sich der Verkehrsunfall in Deutschland zugetragen.
Dieser Zusatzschutz, der in der Regel nur 10 bis 20 Euro im Jahr
kostet, kann Reisenden durchaus Ärger ersparen. Denn laut Umfrage
wünschen sich Autofahrer im Schadenfall vor allem einen
unkomplizierten Ablauf der Regulierung. 96 Prozent fänden es
wichtig oder sehr wichtig, dass ihre Versicherung auch bei einem
unverschuldeten Autounfall im Ausland alles Relevante regelt.



 


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unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20230705_kvp.mp3

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