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Beschreibung
vor 1 Jahr
Thema heute:
Sprit sparen ist leichter als gedacht!
Foto: GTÜ
Egal, ob Elektroauto oder eines mit Verbrennungsmotor: Viele
Fahrzeuge sind heute ab Werk sehr verbrauchsgünstig unterwegs.
Ein wichtiger Faktor bleibt freilich der Mensch: Unabhängig von
allen Fahrzeugklassen kann der Fahrer viel dazu beitragen, dass
der Strom- oder Treibstoffverbrauch möglichst niedrig ist. Wir
geben einige Tipps der GTÜ Gesellschaft für Technische
Überwachung mbH weiter:
Auf einfache Weise kann jeder feststellen, wie sich die Fahrweise
auf den Treibstoffkonsum auswirkt: Der Bordcomputer zeigt den
Verbrauch an. Wer vor einer typischen Route – sinnvollerweise ein
Mix aus Stadt, Land- und Schnellstraßen – die Anzeige auf Null
stellt, kann nach jeder Fahrt leicht feststellen, ob eine
bewusste Änderung der Fahrweise den Energieverbrauch tatsächlich
senkt.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist ein frühes Hochschalten
bereits bei einer Drehzahl von 2.000/min besonders effizient –
auch wenn es ungewohnt sein mag. Danach verläuft die Fahrt im
möglichst höchsten Gang. Das kann selbst in der Stadt der fünfte
oder sechste Gang sein. Kommt vorausschauendes Fahren hinzu, ist
der Effekt besonders deutlich messbar. Also bereits beim
Wahrnehmen einer roten Ampel oder eines nahenden Ortschilds
möglichst wenig bremsen und bei eingelegtem Gang früh vom Gas
gehen.
Foto: GTÜ
Bei vielen Fahrzeugen mit Wandlerautomatik oder
Doppelkupplungsgetrieben lässt sich gezielt ein Fahrmodus wählen.
„Eco“ ist am verbrauchsgünstigsten. Zwar reagiert der Wagen dann
träger beim Tritt aufs Gaspedal als bei „Normal“ oder „Sport“.
Doch der optimierte Verbrauch entschädigt. Und: Motor aus im
Stand, denn: – ein Motor, der nicht läuft, verbraucht auch
nichts. Selbst im Leerlauf sind es immerhin ein halber bis ein
Liter je Stunde. Beträgt die erwartete Standzeit länger als 20
Sekunden und hat der Wagen keine Start-Stopp-Automatik, sollte
der Motor ausgeschaltet werden. Auch energiezehrende Aggregate
wie Klimaanlage, Gebläse, Sitzheizung und andere können den
Verbrauch nach oben treiben. Mehr Gewicht – mehr Verbrauch.
Schneeketten haben im Sommer ebenso wenig im Kofferraum verloren
wie die Campingausrüstung nach den Ferien oder noch nicht im
Keller verstaute Getränkekisten. Diese Aufzählung ist übrigens
keineswegs abschließend, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten,
Sprit zu sparen.
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20230208_kvp.mp3
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