023 – Sara Katu: Nicht suchen, gefunden werden
Von Kärnten in die Welt und wieder zurück hat Sara Katu ihren Platz
gefunden. Sie baut gemeinsam mit anderen an ihrer Zukunft des
Wohnens und ihr regelmäßiges Beckenbodentraining erdet sie.
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sara Katu ist viel gereist und dachte, dass ihr egal ist wo sie
lebt. Aber Familie und Freunde sind ihr wichtig und so lebt sie
heute wieder in Klagenfurt – mit ihrer Tochter Mia Nala, eine junge
Löwin auf die sie sehr stolz ist. Hier hat sie mit ihrer besten
Freundin ihr Unternehmen gegründet und sich vor kurzem einer
Baugruppe angeschlossen um den Wohnraum zu schaffen, der für sie
passt. Ihre Lebensreise begann in Moosburg und zog sie zuerst nach
Klagenfurt und dann weiter in die große weite Welt, als sie beim
IRONMAN im Organisationsteam tätig war. Als Teil eines 6-köpfigen
Teams wurden weltweit Wettbewerbe organisiert und neue
Austragungsorte ausfindig gemacht. Es braucht viel Organisation und
Struktur für diese sportlichen Riesenevents, denn vor den
Wettbewerben vergrößert sich das Team mit Volunteers auf bis zu
1.000 Personen und die gilt es in Gruppen in die richtigen Bahnen
zu lenken. Nach über 11 Jahren in diesem Bereich lernte Sara ihren
Ehemann kennen und entschied sich mit ihm nach Südafrika zu gehen
um eine Auszeit zu nehmen und die Zeit für ihre Bildungskarenz zu
nutzen. Nach knapp einem Jahr entschieden die beiden zurück nach
Kärnten zu kommen und bereits am Weg vom Flughafen zur Wohnung
gründete sie mit einer ihrer besten Freundinnen, Manuela Huss (wir
haben sie und ihren Ehemann Clemens schon im März vors Mikrofon
geholt), den Verein SUPERKIDS – zur Förderung der Kindergesundheit
in Kärnten. Die beiden wollten immer schon etwas Gemeinsames
starten und feiern heuer bereits ihr 10. Jahr. Ihre Idee und das
Gespür für ein so wichtiges Thema gingen voll und ganz auf. Bereits
damals war es ihnen ein Anliegen, dass Kinder Freude und Spaß an
der Bewegung haben sollen. Gekürzte Turnstunden an den Schulen und
wenig Bewegung in den Familien selbst führen dazu, dass Kinder
immer unbeweglicher werden und ihrem natürlichen Bewegungsdrang
nicht nachkommen. „In unsern Sportkursen werden daher die
koordinativen Fähigkeiten, wie Gleichgewicht, Reaktion oder
Rhythmus aber auch Durchhaltevermögen, Schnelligkeit und Flexibität
auf spielerische Weise trainiert.“ definieren beide ihren Ansatz.
Nach einiger Zeit haben sich Mütter gemeldet, die auch trainieren
wollten und so entwickelte sich SUPERAKTIV mit Kursen für
Erwachsene. 2019 wurde das eigene Studio in Klagenfurt eröffnet, in
einem wunderschön saniertem Altbau. Seit einiger Zeit hat sie den
Beckenboden als ihren Lieblingsmuskel entdeckt. Dieser ist zwar
immer noch ein Tabuthema, aber wenn das Thema in einer Frauenrunde
erstmal fällt, dann merkt man wie präsent es eigentlich ist. Ein
aktivierter Beckenboden hilft fast bei allem: so sorgt er für mehr
Präsenz im Auftritt, kann zu besseren sportlichen Leistungen führen
und hat auch positive Auswirkungen auf die Sexualität. Und ja –
auch Männer haben einen Beckenbodenmuskel! Die beste Art des
Trainings ist es zu lachen, aber wir haben auch eine kurze Einheit
mit den Lauten „Ik, Ak, Ok“ erhalten. Aufgewachsen in einer
ländlichen Gemeinde kennt Sara die Vorzüge eines Dorfes und schätzt
diese kleinteiligen Strukturen sehr und wünscht sich dies auch als
Erfahrung für ihrer Tochter. Sie ist Teil der Kerngruppe eines
gemeinsamen Wohnbauprojektes. Es geht ihnen darum leistbaren und
gemeinschaftlichen Wohnraum zu schaffen. Das hat keineswegs mit
einer Kommune zu tun, wie vielen Menschen meinen. Viel mehr geht es
im Grundgedanken darum, dass nicht jeder Mensch alles individuell
besitzen muss. Das gilt für Waschmaschine, Rasenmäher und Werkzeug
– der Lohn dafür ist, dass man sich größere Investitionen – wie
einen Schwimmteich – gemeinsam schaffen kann. Oft entsteht
tatsächlich mehr Freiheit, wenn man teilt.
lebt. Aber Familie und Freunde sind ihr wichtig und so lebt sie
heute wieder in Klagenfurt – mit ihrer Tochter Mia Nala, eine junge
Löwin auf die sie sehr stolz ist. Hier hat sie mit ihrer besten
Freundin ihr Unternehmen gegründet und sich vor kurzem einer
Baugruppe angeschlossen um den Wohnraum zu schaffen, der für sie
passt. Ihre Lebensreise begann in Moosburg und zog sie zuerst nach
Klagenfurt und dann weiter in die große weite Welt, als sie beim
IRONMAN im Organisationsteam tätig war. Als Teil eines 6-köpfigen
Teams wurden weltweit Wettbewerbe organisiert und neue
Austragungsorte ausfindig gemacht. Es braucht viel Organisation und
Struktur für diese sportlichen Riesenevents, denn vor den
Wettbewerben vergrößert sich das Team mit Volunteers auf bis zu
1.000 Personen und die gilt es in Gruppen in die richtigen Bahnen
zu lenken. Nach über 11 Jahren in diesem Bereich lernte Sara ihren
Ehemann kennen und entschied sich mit ihm nach Südafrika zu gehen
um eine Auszeit zu nehmen und die Zeit für ihre Bildungskarenz zu
nutzen. Nach knapp einem Jahr entschieden die beiden zurück nach
Kärnten zu kommen und bereits am Weg vom Flughafen zur Wohnung
gründete sie mit einer ihrer besten Freundinnen, Manuela Huss (wir
haben sie und ihren Ehemann Clemens schon im März vors Mikrofon
geholt), den Verein SUPERKIDS – zur Förderung der Kindergesundheit
in Kärnten. Die beiden wollten immer schon etwas Gemeinsames
starten und feiern heuer bereits ihr 10. Jahr. Ihre Idee und das
Gespür für ein so wichtiges Thema gingen voll und ganz auf. Bereits
damals war es ihnen ein Anliegen, dass Kinder Freude und Spaß an
der Bewegung haben sollen. Gekürzte Turnstunden an den Schulen und
wenig Bewegung in den Familien selbst führen dazu, dass Kinder
immer unbeweglicher werden und ihrem natürlichen Bewegungsdrang
nicht nachkommen. „In unsern Sportkursen werden daher die
koordinativen Fähigkeiten, wie Gleichgewicht, Reaktion oder
Rhythmus aber auch Durchhaltevermögen, Schnelligkeit und Flexibität
auf spielerische Weise trainiert.“ definieren beide ihren Ansatz.
Nach einiger Zeit haben sich Mütter gemeldet, die auch trainieren
wollten und so entwickelte sich SUPERAKTIV mit Kursen für
Erwachsene. 2019 wurde das eigene Studio in Klagenfurt eröffnet, in
einem wunderschön saniertem Altbau. Seit einiger Zeit hat sie den
Beckenboden als ihren Lieblingsmuskel entdeckt. Dieser ist zwar
immer noch ein Tabuthema, aber wenn das Thema in einer Frauenrunde
erstmal fällt, dann merkt man wie präsent es eigentlich ist. Ein
aktivierter Beckenboden hilft fast bei allem: so sorgt er für mehr
Präsenz im Auftritt, kann zu besseren sportlichen Leistungen führen
und hat auch positive Auswirkungen auf die Sexualität. Und ja –
auch Männer haben einen Beckenbodenmuskel! Die beste Art des
Trainings ist es zu lachen, aber wir haben auch eine kurze Einheit
mit den Lauten „Ik, Ak, Ok“ erhalten. Aufgewachsen in einer
ländlichen Gemeinde kennt Sara die Vorzüge eines Dorfes und schätzt
diese kleinteiligen Strukturen sehr und wünscht sich dies auch als
Erfahrung für ihrer Tochter. Sie ist Teil der Kerngruppe eines
gemeinsamen Wohnbauprojektes. Es geht ihnen darum leistbaren und
gemeinschaftlichen Wohnraum zu schaffen. Das hat keineswegs mit
einer Kommune zu tun, wie vielen Menschen meinen. Viel mehr geht es
im Grundgedanken darum, dass nicht jeder Mensch alles individuell
besitzen muss. Das gilt für Waschmaschine, Rasenmäher und Werkzeug
– der Lohn dafür ist, dass man sich größere Investitionen – wie
einen Schwimmteich – gemeinsam schaffen kann. Oft entsteht
tatsächlich mehr Freiheit, wenn man teilt.
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