Aufklärung (Teil 1): Was ist das – und warum müssen wir sie in ihrem eigenen Namen kritisieren?
57 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zum Abschluss dieser mindmaps-Staffel zur Philosophie des
Mittelalters und der anbrechenden Neuzeit nehmen sich Peter und
Manuel das Phänomen der «Aufklärung» vor. Ohne die Impulse und
Folgen der Aufklärung ist unsere heutige Wissenschaft und westliche
Gesellschaft nicht zu verstehen – die gewaltigen Umbrüche, die das
17. und 18. Jahrhundert im Namen der Vernunft und der
Herrschaftskritik erlebt haben, sind zwei Sonderfolgen wert: Was
genau ist «Aufklärung»? Welche Perspektiven sind darauf möglich,
und was sind ihre bis heute wirkmächtigen Hauptanliegen? Peter
kreist die Antworten auf diese Fragen ein – und entwickelt im
Gespräch mit Manuel dann eine ganze Reihe kritischer Anfragen, die
es an das Projekt der Aufklärung zu richten gilt. Das nicht, um die
Notwendigkeit und Berechtigung der Aufklärung an sich in Frage zu
stellen, sondern vielmehr, um sie ernst zu nehmen und ihre Werte
(Rationalität, Herrschaftskritik, Humanität) auch auf sich selbst
anzuwenden. Dabei wird deutlich, welche Tendenzen zur
Selbstimmunisierung gegen Kritik die historischen
Aufklärungsbewegungen mitführen, welche Begründungsdefizite und
Engführungen sie aufweisen, und wo sie in der Gefahr stehen, einer
ethischen Überforderung des Menschen Vorschub zu leisten.
Mittelalters und der anbrechenden Neuzeit nehmen sich Peter und
Manuel das Phänomen der «Aufklärung» vor. Ohne die Impulse und
Folgen der Aufklärung ist unsere heutige Wissenschaft und westliche
Gesellschaft nicht zu verstehen – die gewaltigen Umbrüche, die das
17. und 18. Jahrhundert im Namen der Vernunft und der
Herrschaftskritik erlebt haben, sind zwei Sonderfolgen wert: Was
genau ist «Aufklärung»? Welche Perspektiven sind darauf möglich,
und was sind ihre bis heute wirkmächtigen Hauptanliegen? Peter
kreist die Antworten auf diese Fragen ein – und entwickelt im
Gespräch mit Manuel dann eine ganze Reihe kritischer Anfragen, die
es an das Projekt der Aufklärung zu richten gilt. Das nicht, um die
Notwendigkeit und Berechtigung der Aufklärung an sich in Frage zu
stellen, sondern vielmehr, um sie ernst zu nehmen und ihre Werte
(Rationalität, Herrschaftskritik, Humanität) auch auf sich selbst
anzuwenden. Dabei wird deutlich, welche Tendenzen zur
Selbstimmunisierung gegen Kritik die historischen
Aufklärungsbewegungen mitführen, welche Begründungsdefizite und
Engführungen sie aufweisen, und wo sie in der Gefahr stehen, einer
ethischen Überforderung des Menschen Vorschub zu leisten.
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