Immanuel Kant (Teil 1): Was können wir wissen?

Immanuel Kant (Teil 1): Was können wir wissen?

56 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mit dieser Folge wagen sich Peter und Manuel an den wichtigsten
(und wohl auch anspruchsvollsten) deutschsprachigen Philosophen der
Neuzeit heran: Immanuel Kant (1724–1804). Sein ganzes Leben hat der
große Erkenntnistheoretiker in Königsberg verbracht – von da aus
aber gewissermaßen die geistesgeschichtliche Welt ausgehebelt (er
selbst spricht von der durch ihn eingeleiteten «kopernikanischen
Wende» der Philosophie). Mit seiner «Kritik der reinen Vernunft»
(1781) nimmt Kant einen ganz neuen Anlauf, um die Frage nach der
Erkennbarkeit der Wirklichkeit zu beantworten – und dabei die sich
gegenüberstehenden philosophischen Richtungen des Empirismus und
des Rationalismus zu versöhnen. Dabei kommt es zu einer «Reinigung»
der Vernunft bzw. zu einer Einschränkung der Reichweite
menschlicher Erkenntnis. Peter führt in diesem Gespräch in das
Denken Kants ein und legt wenigstens einige Grundzüge seiner
Erkenntnistheorie dar. Zum Schluss deutet er auch erste
Kritikpunkte aus theologischer Perspektive an – insbesondere im
Blick auf den Versuch Kants, dem religiösen Glauben einen Platz
jenseits des Wissens und der sicheren Erkenntnis einzuräumen…

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