Z00201 Mitgefühl - die geheime Super-Power (Rohatsu 03.12.2023)
35 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Christoph Rei Ho Hatlapa beschäftigt sich in diesem Teisho mit den
Aspekten des Mitgefühls. Oft wird es zu Unrecht für ein nobles
Ideal, ein edles jedoch wirkungsloses Gefühl gehalten. Dabei ist
mittlerweile bekannt, dass es beispielsweise die Bildung von
Neuronen im Gehirn unterstützt. Der Dalai Lama weist in seinem
aktuellen Appell an die Welt auf seine lebenswichtige Funktion hin
und ruft das Zeitalter des Mitgefühls aus. Schon der Buddha rät,
die Brahmaviharas, die vier unermesslichen Geisteszustände zu
praktizieren. Diese sind Liebe, Mitgefühl, Freude und Gleichmut.
Wenden wir diese Wohnstätten der Liebe täglich an, dehnen sie sich
ins Unermessliche aus. Dabei handelt es sich um einen ganz und gar
anderen Wachstumsprozess als der, von dem die Ökonomen sprechen.
Denn wenn wir tatsächlich Mitgefühl im Sinne der Brahmaviharas
praktizieren, bringen wir nicht nur diese Energie in die Welt,
sondern werden dabei gleichzeitig selbst genährt. Doch um unseren
Mitmenschen wirklich zugewandt sein zu können, müssen wir zunächst
uns selbst erforschen. Auch dazu bedarf es des Mitgefühls, in
diesem Fall uns selbst gegenüber. Wenn wir uns also in der
Meditation präzise, offen und sanft betrachten, stellen wir
vielleicht fest, dass wir viele Dinge selbst tun, die wir an
anderen Menschen kritisieren, und nehmen uns schließlich an, wie
wir sind. Nachdem wir also zunächst uns selbst mit liebevoller
Zuwendung begegnet sind, weiten wir unser Mitgefühl auf andere mehr
und mehr aus, bis es eines Tages die ganze Welt umfasst. Literatur:
Dalai Lama, Sofia Stril-Rever: Der neue Appell des Dalai Lama an
die Welt: Seid Rebellen des Friedens, Benevento, 4. Auflage 2020,
ISBN: 978-3-7109-0038-9 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im
ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die
Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Aspekten des Mitgefühls. Oft wird es zu Unrecht für ein nobles
Ideal, ein edles jedoch wirkungsloses Gefühl gehalten. Dabei ist
mittlerweile bekannt, dass es beispielsweise die Bildung von
Neuronen im Gehirn unterstützt. Der Dalai Lama weist in seinem
aktuellen Appell an die Welt auf seine lebenswichtige Funktion hin
und ruft das Zeitalter des Mitgefühls aus. Schon der Buddha rät,
die Brahmaviharas, die vier unermesslichen Geisteszustände zu
praktizieren. Diese sind Liebe, Mitgefühl, Freude und Gleichmut.
Wenden wir diese Wohnstätten der Liebe täglich an, dehnen sie sich
ins Unermessliche aus. Dabei handelt es sich um einen ganz und gar
anderen Wachstumsprozess als der, von dem die Ökonomen sprechen.
Denn wenn wir tatsächlich Mitgefühl im Sinne der Brahmaviharas
praktizieren, bringen wir nicht nur diese Energie in die Welt,
sondern werden dabei gleichzeitig selbst genährt. Doch um unseren
Mitmenschen wirklich zugewandt sein zu können, müssen wir zunächst
uns selbst erforschen. Auch dazu bedarf es des Mitgefühls, in
diesem Fall uns selbst gegenüber. Wenn wir uns also in der
Meditation präzise, offen und sanft betrachten, stellen wir
vielleicht fest, dass wir viele Dinge selbst tun, die wir an
anderen Menschen kritisieren, und nehmen uns schließlich an, wie
wir sind. Nachdem wir also zunächst uns selbst mit liebevoller
Zuwendung begegnet sind, weiten wir unser Mitgefühl auf andere mehr
und mehr aus, bis es eines Tages die ganze Welt umfasst. Literatur:
Dalai Lama, Sofia Stril-Rever: Der neue Appell des Dalai Lama an
die Welt: Seid Rebellen des Friedens, Benevento, 4. Auflage 2020,
ISBN: 978-3-7109-0038-9 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im
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