Z00200 Wo ist der Ort, an dem es weder Kälte noch Hitze gibt? (Rohatsu 02.12.2023)
Hekiganroku Fall 43
36 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
In Koan 43 des Hekiganroku sagt ein Mönch zu Tôzan: »Kälte und
Hitze überfallen uns. Wie können wir ihnen ausweichen?« Damit
stellt er die grundlegende Frage, wie wir dem Unangenehmen
ausweichen können. Auch der Buddha hat die Befreiung vom Leiden
gelehrt. Trotzdem sind wir davon umzingelt. Engo antwortet: »Wenn
du das durchdringen willst, musst du dich von den großen Meistern
schmieden lassen.« Was allerdings mit einer gewissen Anstrengung
verbunden ist. Analog der fünf Stände des Tôzan lernen wir
zunächst, uns in Konzentration zu versenken und auf diese Weise in
das Absolute (Sho) einzutauchen, das uns mit der Wesensgleichheit
allen Lebens vertraut macht. In der Folge betrachten wir die
äußeren Phänomene nicht länger als von uns getrennt. Aufgeladen mit
dieser Energie entwickeln wir nach und nach das positive Samadhi
einer vollständigen Handlung im Hier und Jetzt der Welt der
Erscheinungen (Hen). Bis wir schließlich erkennen, dass Sho und Hen
wie die beiden Seiten einer Münze untrennbar verbunden sind. Daran
erinnern wir uns zunächst mit ein wenig Glück und später immer
selbstverständlicher, wenn wir dem Unangenehmen in Hen begegnen. Es
gibt kein Sho ohne die Welt der verschiedenartigen Erscheinungen
und umgekehrt. Auch im Unangenehmen begegnet uns Sho. Wer das tief
durchdrungen hat, befreit sich im Alltag vom ewigen Wegrennen
wollen vor dem Unangenehmen und kann schließlich vielleicht sogar
sagen: Für den der im Samadhi sitzt, weht auch im Feuer noch ein
kühler Wind. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu
ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die
Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Hitze überfallen uns. Wie können wir ihnen ausweichen?« Damit
stellt er die grundlegende Frage, wie wir dem Unangenehmen
ausweichen können. Auch der Buddha hat die Befreiung vom Leiden
gelehrt. Trotzdem sind wir davon umzingelt. Engo antwortet: »Wenn
du das durchdringen willst, musst du dich von den großen Meistern
schmieden lassen.« Was allerdings mit einer gewissen Anstrengung
verbunden ist. Analog der fünf Stände des Tôzan lernen wir
zunächst, uns in Konzentration zu versenken und auf diese Weise in
das Absolute (Sho) einzutauchen, das uns mit der Wesensgleichheit
allen Lebens vertraut macht. In der Folge betrachten wir die
äußeren Phänomene nicht länger als von uns getrennt. Aufgeladen mit
dieser Energie entwickeln wir nach und nach das positive Samadhi
einer vollständigen Handlung im Hier und Jetzt der Welt der
Erscheinungen (Hen). Bis wir schließlich erkennen, dass Sho und Hen
wie die beiden Seiten einer Münze untrennbar verbunden sind. Daran
erinnern wir uns zunächst mit ein wenig Glück und später immer
selbstverständlicher, wenn wir dem Unangenehmen in Hen begegnen. Es
gibt kein Sho ohne die Welt der verschiedenartigen Erscheinungen
und umgekehrt. Auch im Unangenehmen begegnet uns Sho. Wer das tief
durchdrungen hat, befreit sich im Alltag vom ewigen Wegrennen
wollen vor dem Unangenehmen und kann schließlich vielleicht sogar
sagen: Für den der im Samadhi sitzt, weht auch im Feuer noch ein
kühler Wind. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu
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