Z00196 Warum zieht ihr eure Robe an, wenn die Glocke läutet? (Herbst-Sesshin 12.10.2023)
Mumonkan Fall 16
35 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Diese Frage stellt uns Ummon in Koan 16 des Mumonkan und weist
darauf hin, dass die Welt doch unermesslich und weit ist. Warum
also sich den Strapazen und strengen Regeln der Zen-Praxis
aussetzen? Der Antwort jagen wir hinterher, bis wir erkennen, dass
Freiheit nicht in den äußeren Umständen und deren Analyse zu finden
ist. Vielmehr liegt sie in der Erkenntnis der »ungehinderten
wechselseitigen Durchdringung der Erscheinungen«, wie es im
Kegon-Sutra heißt. Erst wenn wir also bemerken, dass die uns
umgebende Welt eine uns zutiefst verwandte Welt ist, entwickeln wir
wahres Mitgefühl und tun uns zunehmend schwer, vermeintliche
Beschränkungen abzulehnen. Im Zen ist frei, wer mit den
Beschränkungen der Welt umgeht. Der sich Wandelnde wandelt
unwandelbar durch das sich Wandelnde. Genau genommen bewegen wir
uns also jeden Moment auf dem schmalen Grat zwischen Himmel und
Hölle. Wir ganz allein entscheiden uns für ein Leben in Leid oder
eine Welt der Freiheit ohne Gleichen. Um für junge Erwachsene den
Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende:
Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
darauf hin, dass die Welt doch unermesslich und weit ist. Warum
also sich den Strapazen und strengen Regeln der Zen-Praxis
aussetzen? Der Antwort jagen wir hinterher, bis wir erkennen, dass
Freiheit nicht in den äußeren Umständen und deren Analyse zu finden
ist. Vielmehr liegt sie in der Erkenntnis der »ungehinderten
wechselseitigen Durchdringung der Erscheinungen«, wie es im
Kegon-Sutra heißt. Erst wenn wir also bemerken, dass die uns
umgebende Welt eine uns zutiefst verwandte Welt ist, entwickeln wir
wahres Mitgefühl und tun uns zunehmend schwer, vermeintliche
Beschränkungen abzulehnen. Im Zen ist frei, wer mit den
Beschränkungen der Welt umgeht. Der sich Wandelnde wandelt
unwandelbar durch das sich Wandelnde. Genau genommen bewegen wir
uns also jeden Moment auf dem schmalen Grat zwischen Himmel und
Hölle. Wir ganz allein entscheiden uns für ein Leben in Leid oder
eine Welt der Freiheit ohne Gleichen. Um für junge Erwachsene den
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