Z0107 Die Arbeit an der inneren Haltung (Teisho vom 12.1.2020)
50 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Wer sein inneres Zentrum, sein ’Ki’, geübt hat, reagiert nicht mehr
schematisch und voraussehbar auf seine Mitmenschen; so erläutert
Christoph Rei Ho Hatlapa in diesem Vortrag anhand des Beispiels Nr.
25 aus dem Hekiganroku. \r\nDort wird die \"Götterperspektive\"
derjenigen kritisiert, die sich über gewöhnliche menschliche
Belange erhaben wähnen. Diese Haltung ist nämlich, wie das Koan
erläutert, kein Ort an dem man bleiben kann. Nach der in der
Meditation erarbeiteten Einsicht in die Wesensgleichheit bleibt uns
die entscheidende Aufgabe der Umsetzung und Integration dieser
Erfahrung in den eigenen Alltag. Als Orientierung für diesen
Prozess sprach der der Buddha von den sogenannten vier analytischen
Wissen: \r\n1.: Das Potential zum Erwachen; \r\n2.: Die
Erkennbarkeit der Gesetze des Großen Lebens; \r\n3.: Die
lebensdienliche Sprache (die eine Erkenntnis des Dharma
vermittelt); \r\n4.: Die Integration der Einsicht durch
Übung.\r\n\r\nWer auf dem Übungsweg an seiner inneren Haltung
arbeitet und die \"Buddhaschaft\" kultiviert, kann erleben, wie
sich dann auch der ganz gewöhnliche Alltag verändert.\r\n\r\nWir
freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung
dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf
unserer Website
http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank
schematisch und voraussehbar auf seine Mitmenschen; so erläutert
Christoph Rei Ho Hatlapa in diesem Vortrag anhand des Beispiels Nr.
25 aus dem Hekiganroku. \r\nDort wird die \"Götterperspektive\"
derjenigen kritisiert, die sich über gewöhnliche menschliche
Belange erhaben wähnen. Diese Haltung ist nämlich, wie das Koan
erläutert, kein Ort an dem man bleiben kann. Nach der in der
Meditation erarbeiteten Einsicht in die Wesensgleichheit bleibt uns
die entscheidende Aufgabe der Umsetzung und Integration dieser
Erfahrung in den eigenen Alltag. Als Orientierung für diesen
Prozess sprach der der Buddha von den sogenannten vier analytischen
Wissen: \r\n1.: Das Potential zum Erwachen; \r\n2.: Die
Erkennbarkeit der Gesetze des Großen Lebens; \r\n3.: Die
lebensdienliche Sprache (die eine Erkenntnis des Dharma
vermittelt); \r\n4.: Die Integration der Einsicht durch
Übung.\r\n\r\nWer auf dem Übungsweg an seiner inneren Haltung
arbeitet und die \"Buddhaschaft\" kultiviert, kann erleben, wie
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