Z0090 Joshu's Eiche im Garten (Teisho vom 7.6.2019)
38 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
7.6.2019 Pfingstsesshin (Mumonkan, Fall Nr. 37)\r\n\r\nDer indische
Mönch Bodhidharma kam um 420 in China an und meditierte in der Nähe
des jetzigen Shaolin-Tempels in einer Höhle neun Jahre mit dem
Gesicht zu einer Wand. Er hatte, soweit uns überliefert ist, vier
Schüler. Heute berufen sich Millionen von Buddhisten auf die
Tradition, die er begründete.\r\nFür uns geht es darum, so
erläutert Christoph Rei Ho Hatlapa, den Aspekt von Bodhidharma in
uns selber zu erwecken. Aber wie kann das gehen? Joshu antwortet
auf die Frage danach: Die Eiche! – Oder, wie eine andere
Übersetzung lautet: Der Wacholder.\r\nEin knorriger Eichbaum - oder
ein großer Wacholder - ist vielleicht für den Zimmerman und den
Tischler nicht zu gebrauchen, aber eine Eiche bietet tausenden von
Kleintieren Lebensraum, sie filtert die Luft und sie produziert den
Sauerstoff, den wir atmen. Eine Eiche bringt die Luft zum Atmen
hervor und bietet dem Leben Raum. In einem solchen Baum können wir
eine vitale, massive und stabile Verbindung zwischen Himmel und
Erde erkennen. Und in der Übung geht es für uns darum, uns selber
diesen Aspekt anzuverwandeln und IN UNS ein solches Verhältnis zu
Himmel und Erde zu entwickeln. Und speziell die Zeit während der
Übung eines Sesshins, auch mit ihren kleinen Einschränkungen was
den gewohnten Komfort angeht, kann uns dabei helfen unser Leben zu
verwesentlichen. Wenn wir auf diesem Weg - vielleicht vom Bild
einer Eiche inspiriert - vorankommen, können wir uns schrittweise
aus der Gefangenschaft einer gegenständlichen Sicht auf die Welt
befreien und selber die Qualität der Verbindung zwischen Himmel und
Erde in uns entwickeln.\r\n\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine
Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken.
Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website
http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank
Mönch Bodhidharma kam um 420 in China an und meditierte in der Nähe
des jetzigen Shaolin-Tempels in einer Höhle neun Jahre mit dem
Gesicht zu einer Wand. Er hatte, soweit uns überliefert ist, vier
Schüler. Heute berufen sich Millionen von Buddhisten auf die
Tradition, die er begründete.\r\nFür uns geht es darum, so
erläutert Christoph Rei Ho Hatlapa, den Aspekt von Bodhidharma in
uns selber zu erwecken. Aber wie kann das gehen? Joshu antwortet
auf die Frage danach: Die Eiche! – Oder, wie eine andere
Übersetzung lautet: Der Wacholder.\r\nEin knorriger Eichbaum - oder
ein großer Wacholder - ist vielleicht für den Zimmerman und den
Tischler nicht zu gebrauchen, aber eine Eiche bietet tausenden von
Kleintieren Lebensraum, sie filtert die Luft und sie produziert den
Sauerstoff, den wir atmen. Eine Eiche bringt die Luft zum Atmen
hervor und bietet dem Leben Raum. In einem solchen Baum können wir
eine vitale, massive und stabile Verbindung zwischen Himmel und
Erde erkennen. Und in der Übung geht es für uns darum, uns selber
diesen Aspekt anzuverwandeln und IN UNS ein solches Verhältnis zu
Himmel und Erde zu entwickeln. Und speziell die Zeit während der
Übung eines Sesshins, auch mit ihren kleinen Einschränkungen was
den gewohnten Komfort angeht, kann uns dabei helfen unser Leben zu
verwesentlichen. Wenn wir auf diesem Weg - vielleicht vom Bild
einer Eiche inspiriert - vorankommen, können wir uns schrittweise
aus der Gefangenschaft einer gegenständlichen Sicht auf die Welt
befreien und selber die Qualität der Verbindung zwischen Himmel und
Erde in uns entwickeln.\r\n\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine
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