"Viele Compañeras von mir sind umgekommen. Schrecklich!" - #39 - Lesung Edith Sichel
Die Fluchtgeschichte von Edith Sichel - vorgelesen von Nadja Gaumer
9 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als ich, die Autorin dieses Podcasts, Corinna Below, das Interview
mit Edith Sichel von 2004 für den Podcast vorbereite, da denke ich:
Was für eine positive Frau! Was für eine weiche, herzliche Stimme.
Sie spricht so warmherzig von ihrer Hamburger Grundschule, der
Schule Karolinenstraße. „Das war eine schöne Schule, muy linda!“
Eine jüdische Schule. Gerade erst hatte sie ein Buch über die
Schule gelesen und erfahren, welche von ihren ehemaligen
Freundinnen und Mitschülerinnen im Holocaust ermordet worden waren.
Edith Sichel war 10 Jahre alt, als sie it ihren Eltern und den drei
Geschwistern auswandern konnte. Der Vater war bereits 1933
gekündigt worden und ein Mann in Uniform, so erinnert sich Edith
Sichel, habe die Familie schon früh gewarnt, sie sollten so schnell
wie möglich das Land verlassen.
mit Edith Sichel von 2004 für den Podcast vorbereite, da denke ich:
Was für eine positive Frau! Was für eine weiche, herzliche Stimme.
Sie spricht so warmherzig von ihrer Hamburger Grundschule, der
Schule Karolinenstraße. „Das war eine schöne Schule, muy linda!“
Eine jüdische Schule. Gerade erst hatte sie ein Buch über die
Schule gelesen und erfahren, welche von ihren ehemaligen
Freundinnen und Mitschülerinnen im Holocaust ermordet worden waren.
Edith Sichel war 10 Jahre alt, als sie it ihren Eltern und den drei
Geschwistern auswandern konnte. Der Vater war bereits 1933
gekündigt worden und ein Mann in Uniform, so erinnert sich Edith
Sichel, habe die Familie schon früh gewarnt, sie sollten so schnell
wie möglich das Land verlassen.
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