"„Ich werde das nie vergessen, wie sie geschellt haben, geschellt und geschellt." - #33ESD - Edith Nassau I
Edith Nassau erzählt mit Lünern ihre Fluchtgeschichte
53 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Am 9. Dezember 1921 kommt sie in Dortmund als Edith Gumbert zur
Welt, und wächst in Brambauer und Lünen auf. „Das ist alles
Westfalen, Kohlenpott“ erklärt sie. Obwohl sie noch sehr jung war,
könne sie sich an die Machtübernahme der Nazis noch gut erinnern.
„Ich habe viel zu viele Erinnerungen,“ sagt sie, „keine guten“. In
dieser Folge erzählt sie davon. Sie berichtet, was sie und ihre
Eltern dazu bewegt hat aus Nazideutschland zu fliehen. A 13. Juni
haben Edith und ihre Eltern Stolpersteine bekommen in Lünen
bekommen. Wir sind dabei. In Lünen haben wir Menschen getroffen,
die uns erzählen konnten, wie die Stimmung sich gegen die Jüdinnen
und Juden immer mehr aufheizte, wie sie vor und in der Pogromnacht
verfolgt wurden und erste auch schon ermordet wurden. Hier kommen
Udo Kath und Gisela Sons von der Lüner Stolperstein-Initiative zu
wort. Die Erinnerungen von Edith Nassau von 2004 und die
Ergänzungen von Kath und Sons ergeben ein umfassendes Bild der
damaligen gewaltsamen Zeit. Außerdem treffen wir Gunter Demnig, den
Initiator der Stolperstein-Initiative, der seit 1996 mehr als
90.000 Stolpersteine verlegt hat und immer noch von jedem einzelnen
Schiksal berürt ist.
Welt, und wächst in Brambauer und Lünen auf. „Das ist alles
Westfalen, Kohlenpott“ erklärt sie. Obwohl sie noch sehr jung war,
könne sie sich an die Machtübernahme der Nazis noch gut erinnern.
„Ich habe viel zu viele Erinnerungen,“ sagt sie, „keine guten“. In
dieser Folge erzählt sie davon. Sie berichtet, was sie und ihre
Eltern dazu bewegt hat aus Nazideutschland zu fliehen. A 13. Juni
haben Edith und ihre Eltern Stolpersteine bekommen in Lünen
bekommen. Wir sind dabei. In Lünen haben wir Menschen getroffen,
die uns erzählen konnten, wie die Stimmung sich gegen die Jüdinnen
und Juden immer mehr aufheizte, wie sie vor und in der Pogromnacht
verfolgt wurden und erste auch schon ermordet wurden. Hier kommen
Udo Kath und Gisela Sons von der Lüner Stolperstein-Initiative zu
wort. Die Erinnerungen von Edith Nassau von 2004 und die
Ergänzungen von Kath und Sons ergeben ein umfassendes Bild der
damaligen gewaltsamen Zeit. Außerdem treffen wir Gunter Demnig, den
Initiator der Stolperstein-Initiative, der seit 1996 mehr als
90.000 Stolpersteine verlegt hat und immer noch von jedem einzelnen
Schiksal berürt ist.
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