"Wir haben alle an Deutschland gehangen. Das war eine große Trennung." - #27ESD - Lore Mayer II
Lore Mayer erzählt zusammen mit Sven Sprowls ihre Fluchtgeschichte
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir beginnen die zweite Podcastfolge über Lore Mayer im Jahre 1933.
Lore ist 23 Jahre alt und hat Liebeskummer. Gleichzeitig verändert
sich ihre Welt in Mannheim, denn die Nazis haben die Macht
übernommen. Jüdinnen und Juden wie sie werden schikaniert und
entrechtet. Ihre Mutter treibt ihre Auswanderung voran. Weil sie
aber nicht ohne einen Mann auswandern kann, heiratet sie Paul
Mayer, den sie nicht liebt. Sie ziehen nach Darmstadt, wohnen in
einer kleinen, bescheidenen Wohnung. Lore arbeitet in einem
jüdischen Kaufhaus. Sie erlebt den Fanatismus ihrer Kolleginnen und
den Boykott jüdischer Geschäfte. Ein halbes Jahr müssen Lore und
Paul auf die Einreisepapiere für Argentinien warten. Sie reisen
über Hamburg aus und sind zunächst voller Hoffnungen. Doch der
Start in Buenos Aires ist extrem schwer. Ihr Onkel, von dem sie
sich Starthilfe erhofft hatten, erweist sich als wenig liebenswert
und Paul, der eigentlich Bierbrauer ist, muss im Hafen Säcke
schleppen. Sie ziehen von Pension zu Pension und haben kaum Geld,
um ihr Leben zu bestreiten. Bald geht es etwas besser und sie
mieten ein kleines Haus. Als sie Lores Mutter und Pauls Vater
endlich nachholen können, wird es sehr eng. Ein Zimmer muss Lore
vermieten, weil das Geld nicht reicht. Sie vermietet an einen Nazi,
den sie sogar bekochen muss, um etwas dazuzuverdienen. Eine
schwierige Zeit. Aber es geht ihnen langsam finanziell immer
besser. Doch bald stellt sich heraus, dass Paul homosexuell ist.
Die beiden trennen sich in Freundschaft. Scheiden lassen können sie
sich nicht, weil Scheidungen in Argentinien damals noch verboten
sind. Lore fängt an, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Geführt
wird sie von dem Düsseldorfer Roberto Sternau, auch ein Flüchtling.
Sie verlieben sich und ziehen später aufs Land in die Sierras de
Córdoba. Hier kauft sich Lore vom Erbe einer ihrer Schwestern ein
kleines Haus und lebt ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren aus.
Hier wird sie am Ende ihres Lebens erst richtig glücklich. Lore
fängt an, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Geführt wird sie von
dem Düsseldorfer Roberto Sternau, auch ein Flüchtling. Sie
verlieben sind und ziehen später aufs Land in die Sierras de
Córdoba. Hier kauft sie sich vom Erbe einer ihrer Schwestern ein
kleines Haus und lebt ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren aus.
Hier wird sie am Ende ihres Lebens erst richtig glücklich. Lore
fängt an, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Geführt wird sie von
dem Düsseldorfer Roberto Sternau, auch ein Flüchtling. Sie
verlieben sind und ziehen später aufs Land in die Sierras de
Córdoba. Hier kauft sich Lore vom Erbe einer ihrer Schwestern ein
kleines Haus und lebt ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren aus.
Hier wird sie am Ende ihres Lebens erst richtig glücklich.
Lore ist 23 Jahre alt und hat Liebeskummer. Gleichzeitig verändert
sich ihre Welt in Mannheim, denn die Nazis haben die Macht
übernommen. Jüdinnen und Juden wie sie werden schikaniert und
entrechtet. Ihre Mutter treibt ihre Auswanderung voran. Weil sie
aber nicht ohne einen Mann auswandern kann, heiratet sie Paul
Mayer, den sie nicht liebt. Sie ziehen nach Darmstadt, wohnen in
einer kleinen, bescheidenen Wohnung. Lore arbeitet in einem
jüdischen Kaufhaus. Sie erlebt den Fanatismus ihrer Kolleginnen und
den Boykott jüdischer Geschäfte. Ein halbes Jahr müssen Lore und
Paul auf die Einreisepapiere für Argentinien warten. Sie reisen
über Hamburg aus und sind zunächst voller Hoffnungen. Doch der
Start in Buenos Aires ist extrem schwer. Ihr Onkel, von dem sie
sich Starthilfe erhofft hatten, erweist sich als wenig liebenswert
und Paul, der eigentlich Bierbrauer ist, muss im Hafen Säcke
schleppen. Sie ziehen von Pension zu Pension und haben kaum Geld,
um ihr Leben zu bestreiten. Bald geht es etwas besser und sie
mieten ein kleines Haus. Als sie Lores Mutter und Pauls Vater
endlich nachholen können, wird es sehr eng. Ein Zimmer muss Lore
vermieten, weil das Geld nicht reicht. Sie vermietet an einen Nazi,
den sie sogar bekochen muss, um etwas dazuzuverdienen. Eine
schwierige Zeit. Aber es geht ihnen langsam finanziell immer
besser. Doch bald stellt sich heraus, dass Paul homosexuell ist.
Die beiden trennen sich in Freundschaft. Scheiden lassen können sie
sich nicht, weil Scheidungen in Argentinien damals noch verboten
sind. Lore fängt an, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Geführt
wird sie von dem Düsseldorfer Roberto Sternau, auch ein Flüchtling.
Sie verlieben sich und ziehen später aufs Land in die Sierras de
Córdoba. Hier kauft sich Lore vom Erbe einer ihrer Schwestern ein
kleines Haus und lebt ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren aus.
Hier wird sie am Ende ihres Lebens erst richtig glücklich. Lore
fängt an, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Geführt wird sie von
dem Düsseldorfer Roberto Sternau, auch ein Flüchtling. Sie
verlieben sind und ziehen später aufs Land in die Sierras de
Córdoba. Hier kauft sie sich vom Erbe einer ihrer Schwestern ein
kleines Haus und lebt ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren aus.
Hier wird sie am Ende ihres Lebens erst richtig glücklich. Lore
fängt an, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Geführt wird sie von
dem Düsseldorfer Roberto Sternau, auch ein Flüchtling. Sie
verlieben sind und ziehen später aufs Land in die Sierras de
Córdoba. Hier kauft sich Lore vom Erbe einer ihrer Schwestern ein
kleines Haus und lebt ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren aus.
Hier wird sie am Ende ihres Lebens erst richtig glücklich.
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