600 Jahre "Wiener Gesera": Universität und Katholisch-Theologische Fakultät räumen Mitverantwortung ein
Mit einem symbolträchtigen Gedenkakt und dem öffentlichen
Bekenntnis der Mitverantwortung hat die Wiener
Katholisch-Theologische Fakultät am 12. März der Vernichtung der
jüdischen Gemeinden im damaligen Herzogtum Österreich bei der
"Wiener Gesera" von 142
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vor 3 Jahren
Mit einem symbolträchtigen Gedenkakt und dem öffentlichen
Bekenntnis der Mitverantwortung hat die Wiener
Katholisch-Theologische Fakultät am 12. März der Vernichtung der
jüdischen Gemeinden im damaligen Herzogtum Österreich bei der
"Wiener Gesera" von 1421 gedacht. Die Wiener Gesera habe "mit
fakultärer Rückendeckung" zur Auslöschung der jüdischen Gemeinde
von Wien geführt, heißt es in einer Erklärung, die Dekan Prof.
Johann Pock bei der Gedenkfeier an den Präsidenten der
Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch, überreichte.
Auf den Tag genau vor 600 Jahren - am 12. März 1421 - fand die
Vernichtung der Juden im damaligen Herzogtum Österreich mit der
Verbrennung von 200 Juden ihren Höhepunkt.
Bekenntnis der Mitverantwortung hat die Wiener
Katholisch-Theologische Fakultät am 12. März der Vernichtung der
jüdischen Gemeinden im damaligen Herzogtum Österreich bei der
"Wiener Gesera" von 1421 gedacht. Die Wiener Gesera habe "mit
fakultärer Rückendeckung" zur Auslöschung der jüdischen Gemeinde
von Wien geführt, heißt es in einer Erklärung, die Dekan Prof.
Johann Pock bei der Gedenkfeier an den Präsidenten der
Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch, überreichte.
Auf den Tag genau vor 600 Jahren - am 12. März 1421 - fand die
Vernichtung der Juden im damaligen Herzogtum Österreich mit der
Verbrennung von 200 Juden ihren Höhepunkt.
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