Blut, Schmauch und Munition - Schussverletzungen
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In Krimis sind sie die wohl als häufigsten tödliche
Verletzungen, noch vor Ersticken oder Erstechen
- Schussverletzungen. Schussverletzungen sind
eine (punktuelle) Form der stumpfen Gewalteinwirkung
und können
einige Informationen zum Tathergang und Täter
geben, sofern sie richtig und sorgfältig analysiert werden.
Dementsprechend ist insbesondere die rechtsmedizinische
Beurteilung eines Tathergangs mit Schussabgabe von großer
Bedeutung. Ein Tatort ohne Schüsse wäre kein richtiger
Tatort. Aber wie schauen Schussverletzungen in der Realität aus?
In Folge 42 sprechen wir darüber, wie man einen
Einschuss von einem Ausschuss unterscheidet, einen relativen
Nahschuss von einem Fernschuss abgrenzt, und welche Rolle Blut-
und Schmauchspuren bei der Rekonstruktion einer Tat
spielen. Anhand der Beurteilung der Charakteristika
der Schusswunden können Aussagen über die Schussdistanz getroffen
werden und demnach der alles entscheidenden Frage
nachgegangen werden, ob es sich im Einzelfall um Selbst- oder
Fremdbeibringung, also um einen Suizid, Unfall oder Tötungsdelikt
handelt. (Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir
über Suizid, näher um den Kopfschuss und mögliche Verletzungen
bei fehlgeschlagenem Versuch. Wenn Du oder nahestehende Person
Suizidgedanken haben oder Ihr von Depressionen betroffen seid,
kontaktiert bitte die Telefon-Seelsorge: 0800 111 0 111.)
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