Von Hitlers Schädel, Körperwelten und Tintenfischen - Der Kriminalbiologe Mark Benecke - Teil II
46 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In unserer neuen Folge nimmt uns Dr. Mark Benecke mit auf eine
Reise von Moskau, zum Archiv des russischen Inlandsgeheimdienstes
(FSB), bis nach Köln - ins Innere des menschlichen Körpers - zu
Gunther von Hagens „Körperwelten“-Ausstellung.
Nicht nur in Serien wie „Medical Detectives“ arbeitet Mark
Benecke als Kriminalbiologe an spannenden Fällen, sondern auch im
wahren Leben ist er immer wieder Teil spektakulären Geschehens.
So ist er vor einigen Jahren mit einem Kamerateam nach Russland
gereist, wo er die Schädelfragmente und das Gebiss von Adolf
Hitler kriminalbiologisch untersuchte. Bis heute wird immer noch
wild spekuliert, wie sich Adolf Hitler letztlich suizidiert hat:
Hat sich Hitler wirklich erschossen oder hat die
Zyankali-Einnahme zu seinem Tod geführt? Uns erzählt Mark
Benecke, ob er diese Frage klären konnte, wie es überhaupt zu
diesem besonderen Auftrag kam und warum Hitler eigentlich nur
noch vier Zähne hatte.
Darüber hinaus erzählt Mark Benecke von seiner Arbeit mit Gunther
von Hagens, dem Erfinder der Plastination und Schöpfer der
„Körperwelten“-Ausstellungen, dessen Unterschrift er für ewig auf
seinem Arm trägt und warum dieser für ihn „THE man“ ist.
Wir sprechen mit ihm über die Notwendigkeit von Tierversuchen und
die Sorge um das große Insektensterben. Weiter geht es um
Freundschaften mit verspielten Tintenfischen, die auf einer
Studienreise eine ganze Biologengruppe zum Weinen brachten, warum
er Fleisch essen „krank“ findet und „Tiere einfach mal in Ruhe
lassen“ sollte, womit er auch einen Slogan für eine Kampagne von
PETA Deutschland prägte.
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