Mehr Wildnis wagen! Durch Naturverbundenheit werden wir krisenfester

Mehr Wildnis wagen! Durch Naturverbundenheit werden wir krisenfester

1 Stunde 21 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Viele kennen das vermutlich: Wenn der Alltagsstress an den Nerven
zerrt, dann bringt ein Spaziergang in der Natur manchmal Wunder.
Wer einen Tag lang durch Wälder spaziert ist, spürt eine neue
Gelassenheit, hat das Gefühl, neue Kräfte getankt zu haben, ist
wieder bei sich selbst angekommen. Die Natur tut uns gut. Auch
Psychologen wissen inzwischen: In der Natur sein kann seelische
Wunden heilen, kann uns stärken für die Stürme und Krisen des
Lebens. Aber zugleich haben wir Menschen ein schwieriges Verhältnis
zur Natur. Vor allem verbrauchen wir die Natur meist ziemlich
rücksichtslos. Die Natur verfügt auch über wilde und unbändige
Kräfte, sie kann auch zerstörerisch wirken. Und gerade vor der
Wildheit der Natur haben wir oft Angst. Unsere
Lebenswert-Gesprächspartnerin Ulrike Fokken ist Naturliebhaberin
mit Leib und Seele. Sie hat eine dreijährige Ausbildung zur
Wildnispädagogin absolviert und ist zertifizierte Fährtenleserin.
Sie sagt: Die Natur macht uns glücklich. Und: Wir sollten mehr
Wildnis wagen - auch im Denken. Nur wenn wir die Wildnis zulassen,
in die Wildnis eintauchen, finden wir auch Lösungen für die großen
Zukunftsfragen. In der Sendung „Lebenswert. Gespräche am Feiertag“
fragen wir am Beginn des neuen Jahres die Hörerinnen und Hörer von
hr2-kultur: Was bedeutet Ihnen die Natur? Was erleben Sie, wenn Sie
in der Natur sind? Haben Sie besondere Naturerlebnisse gehabt? Und
können Sie das nachvollziehen, dass die Natur uns auch in
Lebenskrisen stärken und heilen kann?

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