Wohn- und Arbeitsraum ohne Möbel: Baustellenbesuch bei Projekt Mini-Max
Wenn die Architektur aus sich heraus wächst
27 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Jahren
Neun Quadratmeter. So groß wird der Boden des Arbeitszimmers von
Henrike Gänß. Eng findet die 32-Jährige ihre künftige Arbeitsstätte
trotzdem nicht. Denn sie hat diese so konstruiert, dass sie
gleichzeitig auf 112 Kubikmeter großen Wohnraum blickt. In diesem
Zuhause gibt es nämlich keine Wände. Die Grundfläche von 50
Quadratmeter ist auf verschieden hohen Ebenen – Splitlevels –
verteilt, in Arbeits- und Wohnzonen. Und die Möbel bilden sich aus
der Konstruktion heraus: Auf der einen Seite bildet der Boden
beispielsweise die Funktion eines Tisches, von der anderen Seite
die eines Stauraums. Ein paar Meter weiter vorne können die
künftigen Bewohner sich an der Rückseite einer Präsentationsfläche
anlehnen und essen. Ein Gebäude ohne Möbel Henrike Gänß von HOCH5 –
Büro für Konzeption und Gestaltung - ist die Initiatorin,
Architektin und Bauherrin des Projekts Mini-Max, das derzeit 20
Kilometer nördlich des Bodensees entsteht. Zusammen mit ihrem
Projektpartner, dem Wirtschaftsingenieur Marc Rother, will sie mit
minimalen Ressourcen das Maximale an Raum, Behaglichkeit und
Energieeffizienz schaffen. Das Einzigartige dabei: Es entsteht ein
Gebäude ohne Möbel. „Wir nutzen einfach das Potenzial der
architektornischen Elemente: Boden, Decke und Wand“, sagt Henrike
Gänß. Im Juli ist der Rohbau der Konstruktion fertig geworden. pro
clima Bauradio hat das HOCH5-Team auf der Mini-Max Baustelle
besucht. Diese liegt im Gewerbegebiet des Dorfes Wald. Mit dabei
war auch das pro clima Außendienstteam Süd-West: Thomas Stumpp und
Holger Merkel, bionic3 GmbH, haben die BlowerDoor-Messung
gesponsert und durchgeführt. Gemeinsam mit dem HOCH5-Team haben sie
nach Leckagen gesucht. Gemeinsam deswegen, weil Henrike Gänß und
Marc Rother, jedes Gewerk kennenlernen. pro clima unterstützt das
Projekt mit Material und Know-how. Die komplette Luftdichtung innen
und Winddichtung außen wurde mit pro clima Systemen umgesetzt.
Zudem hat die Technik-Hotline das HOCH5-Team bei Detaillösungen
beraten. Im Bauradio-Interview erzählt Henrike Gänß, warum u.a. zu
viele Klamotten der Auslöser für dieses Projekt waren. Zudem
erklärt sie wie das Gebäude aufgebaut ist, welche Erfindungen dabei
entstanden sind und wie sie der Natur etwas zurückgeben will.
Henrike Gänß. Eng findet die 32-Jährige ihre künftige Arbeitsstätte
trotzdem nicht. Denn sie hat diese so konstruiert, dass sie
gleichzeitig auf 112 Kubikmeter großen Wohnraum blickt. In diesem
Zuhause gibt es nämlich keine Wände. Die Grundfläche von 50
Quadratmeter ist auf verschieden hohen Ebenen – Splitlevels –
verteilt, in Arbeits- und Wohnzonen. Und die Möbel bilden sich aus
der Konstruktion heraus: Auf der einen Seite bildet der Boden
beispielsweise die Funktion eines Tisches, von der anderen Seite
die eines Stauraums. Ein paar Meter weiter vorne können die
künftigen Bewohner sich an der Rückseite einer Präsentationsfläche
anlehnen und essen. Ein Gebäude ohne Möbel Henrike Gänß von HOCH5 –
Büro für Konzeption und Gestaltung - ist die Initiatorin,
Architektin und Bauherrin des Projekts Mini-Max, das derzeit 20
Kilometer nördlich des Bodensees entsteht. Zusammen mit ihrem
Projektpartner, dem Wirtschaftsingenieur Marc Rother, will sie mit
minimalen Ressourcen das Maximale an Raum, Behaglichkeit und
Energieeffizienz schaffen. Das Einzigartige dabei: Es entsteht ein
Gebäude ohne Möbel. „Wir nutzen einfach das Potenzial der
architektornischen Elemente: Boden, Decke und Wand“, sagt Henrike
Gänß. Im Juli ist der Rohbau der Konstruktion fertig geworden. pro
clima Bauradio hat das HOCH5-Team auf der Mini-Max Baustelle
besucht. Diese liegt im Gewerbegebiet des Dorfes Wald. Mit dabei
war auch das pro clima Außendienstteam Süd-West: Thomas Stumpp und
Holger Merkel, bionic3 GmbH, haben die BlowerDoor-Messung
gesponsert und durchgeführt. Gemeinsam mit dem HOCH5-Team haben sie
nach Leckagen gesucht. Gemeinsam deswegen, weil Henrike Gänß und
Marc Rother, jedes Gewerk kennenlernen. pro clima unterstützt das
Projekt mit Material und Know-how. Die komplette Luftdichtung innen
und Winddichtung außen wurde mit pro clima Systemen umgesetzt.
Zudem hat die Technik-Hotline das HOCH5-Team bei Detaillösungen
beraten. Im Bauradio-Interview erzählt Henrike Gänß, warum u.a. zu
viele Klamotten der Auslöser für dieses Projekt waren. Zudem
erklärt sie wie das Gebäude aufgebaut ist, welche Erfindungen dabei
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