Beschreibung

vor 4 Jahren

Der Wecker klingelt um 6:00 Uhr und du denkst: Heute habe ich so
gar keine Lust, ich hasse es, gleich aufstehen zu müssen und
überhaupt, wozu das Ganze? Dann drehst du dich um, und das war’s
dann für heute.


Die häufigsten Ausreden sind:


· „Ich habe keine Zeit“


· „Ich bin zu müde“


·  „Ich kann die Kinder/meinen Partner/meine Kollegen nicht
alleine lassen“


· „Sport/Meditieren/Tagesjournal/... ist langweilig“


· „Ich will mir heute einen Ruhetag gönnen, mein Alltag ist eh
schon so hektisch“


· „Ich weiß nicht, welches Ritual ich heute machen soll“


· „Das bringt mir nichts“





Es gibt vermutlich unendlich viel Ausreden und deshalb will ich
dir jetzt einige schöne Strategien mitgeben, wie du es schaffst,
deinen inneren Schweinehund zu überwinden:


1. Setze dir realistische Ziele


Das bedeutet: nicht übertreiben, weniger ist mehr. Spaß ist die
wichtigste Voraussetzung für dauerhafte Bindung an dein
Morgenritual. Starte mit 5 Minuten. Vergleiche deine Ziele mit
deinen Fortschritten und passe eventuell die Ziele an. Nur
erreichte Ziele motivieren, nicht erreichte Ziele frustrieren.


2. Nimm dir Zwischenetappen vor


Klar, wir wollen alle erfolgreich sein, fit werden, Gewicht
reduzieren, entspannen und ein besserer Mensch sein. Doch das
sind alles nur langfristig erreichbare Ziele. Motiviere dich
lieber kurzfristig: Ich möchte mich gut fühlen, Spaß haben und
relaxt sein. Eine kleine Zwischenetappe könnte sein, dass du dir
vornimmst, dein Morgenritual erst einmal nur in den kommenden 3
Tagen zu praktizieren. Oder in den kommenden 7 Tagen...


3. Erstelle für dich einen Plan


Definiere genau für dich: Wann, wo, wie intensiv und wie oft
möchtest du deine Morgenroutine durchziehen? Die Zeit ist
festgelegt und sollte jetzt höchste Priorität haben. Trage dir
dein Morgenritual in deinen Kalender ein. Schaffe dir einen Plan
B! Wenn das Wetter schlecht ist, mache eine Yoga Einheit anstatt
zu joggen, wenn du keine Lust hast, zu meditieren, schreibe deine
Gedanken in dein Tagesjournal.


4. Gönne dir immer wieder eine Belohnung


Kleine Verträge mit sich selbst können Wunder wirken. Wenn du
etwas erreicht hat, dann darfst du auch feiern. Denn auch der
Durchhaltewille will gefüttert werden. Wirf z. B. zwei Euro für
jede Morgeneinheit in eine Spardose. Nach einiger Zeit kannst du
sich etwas gönnen, das du dir schon lange gewünscht haben – und
das eben warten muss, bis du "soweit" bist!


5. Finde einen Sparringspartner


Am besten wäre es, wenn du jemanden hättest, mit dem du zusammen
deine Morgenroutine durchführen könntest, aber das ist vermutlich
nicht besonders realistisch. Trotzdem kannst du dir einen
Sparringspartner suchen, und zwar in der Form, dass du jemanden
bittest, deine Routinen zu überprüfen. Ich mache das ganz gerne
bei meinem Podcast. Ich habe mich verpflichtet, 30 Folgen an
einem Stück zu machen und informiere täglich darüber meinen
Coach. Das ist bindend und motivierend, denn was bitteschön
sollte ich ihm denn erzählen, sollte ich eine Folge verpassen?
Keine Zeit oder so klingt ziemlich lahm, oder?


6. Überliste dich selber


Erinnere dich an deine Routine, z. B. durch einen Zettel am
Telefon, Computer oder auf dem Nachttisch. Und lege deine Sachen,
die du dafür benötigst, schon am Abend vorher zurecht.





Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei deiner Morgenroutine und ganz
viel Motivation. Starte durch und bekomme das hin, was du dir für
dich und dein Leben erträumst.


Alles Liebe


Dein Kai

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