Beschreibung

vor 4 Jahren

Wenn du dein Morgenritual durchziehen willst und deshalb früher
aufstehen möchtest, ist es wichtig, dass du auch hinreichend
Schlaf bekommst. Wenn du bisher vielleicht um23 Uhr ins Bett
gegangen bist und jetzt, statt um 6 Uhr, um 5:30 Uhr aufstehen
willst, solltest du demnach auch um 22:30 Uhr im Bett sein.


OK, wie stellst du es am besten an, einen gesunden und
ausreichenden Schlaf zumindest in den ersten Tagen deines neuen
Morgenrituals hinzubekommen?


Hierzu habe ich dir 7 Tipps zusammengestellt


1. Zuerst einmal überlege dir, wann du am nächsten Morgen
aufstehen willst. Wenn du weißt, dass du mit 7 Stunden Schlaf gut
auskommst, dann ziehe diese von der Aufstehzeit ab und du hast
dann deine ideale Zubettgehzeit. Also, wenn du um 5 Uhr aufstehen
willst, dann wäre bei 7 Stunden Schlaf die beste Zeit, um 10:00
Uhr das Licht auszumachen. Ich habe neulich in einer Zeitschrift
gelesen, dass der amerikanische Schauspieler Mark Wahlberg um
9:00 Uhr abends das Licht ausmacht, um schon um 4:00 Uhr
aufzustehen und dann ausgiebig zu meditieren und in seinem
Fitnessstudio zu trainieren.


2. Bevor du Schlafen gehst, mache dir gerne eine Liste der Dinge,
die du am nächsten Tag erledigen willst. Das hilft unglaublich
gut, loszulassen. Damit wirst du innerlich viel entspannter und
weißt, dass du nichts vergessen wirst. Du kannst zum Beispiel dir
auch schon mal Gedanken darüber machen, welches Ritual du gerne
am nächsten Morgen praktizieren willst und, sofern nötig, dir die
Sachen, die du dafür brauchst, zurechtlegen.


3. Schreibe in dein Tagesjournal die Dinge auf, die dir
zusätzlich durch den Kopf gehen. Diese Praxis baut auf der
vorgehenden auf. Du ordnest deine Gedanken, schriebst auf, was
dich belastet und das, was gut gelaufen ist. Damit hast du auch
deine Gedanken bewusst abgelegt und kannst beruhigter
einschlafen. Damit kannst du Grübeleien vorbeugen, die dich daran
hindern, einzuschlafen.


4. Vermeide blaues Licht in der Zeit vorm Schlafengehen. Das
betrifft vor allem das Smartphone oder das Tablet. Wenn du bis
kurz vor dem Schlafen oder sogar noch im Bett vor dem Handy oder
dem Fernseher klebst, dann könntest du Probleme beim Einschlafen
haben. Fernseher, Computer, Handy oder andere Leuchtkörper
bestrahlen uns mit blauem Licht. Damit wird dein Organismus auf
Tagbetrieb und Wachheit geschaltet, denn das blaue Licht
verringert die Ausschüttung des Schlaf-Hormons Melatonin. Die
Folge sind Einschlafprobleme. 


5. Leichte körperliche Bewegung macht müde, auf keinen Fall
anspruchsvolle Trainings – vielleicht hast du nochmal Lust
bekommen, einige Yoga-, Atem- oder Entspannungsübungen zu machen.
Mit der Morgenroutine machst du das vielleicht ja schon und
abends hilft es auch sehr gut, um runterzukommen. Atem- oder
Entspannungsübungen helfen insbesondere auch, wenn du mal mitten
in der Nacht aufwachst und nicht mehr einschlafen kannst.


6. Gönne dir ein kleines Abendritual - Egal ob heiße Dusche, eine
Tasse Tee oder ein kuscheliger Pyjama: stell dir den Wecker auf
eine bestimmte Zeit vorm Schlafengehen und schaffe dir abends
fixe Ankerpunkte, die deinen Körper darauf konditionieren,
allmählich abzuschalten und runter zu kommen. In Verbindung mit
den eben genannten Entspannungsübungen macht‘s noch mehr Spaß


7. Mache es nicht zu radikal. Um dich beim Einschlafen nicht zu
stressen, nimm dir für den nächsten Morgen kleine Schritte vor.
Klar, wenn du immer um 7 Uhr aufgestanden bist und ab morgen um 5
Uhr aufstehen möchtest ist das sicherlich ein schöner Gedanke und
bitte schön, mach’s. Um dich jetzt nicht zu überfordern, würde
ich eher in kleineren Abstufungen vorgehen, also erst einmal eine
Weile um 6:30 aufstehen, dann, wenn du und dein Körper daran
gewöhnt sind, um 6:00 Uhr, und so weiter. Es wäre schade, wenn du
dir zu viel vornimmst und merkst, dass es dir zu schwer fällt und
deswegen aufhörst.



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