#14 - So setzt du motivierende Ziele für dein Morgenritual
14 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Warum sind manche Menschen erfolgreicher als viele andere? Warum
sieht es meistens so aus, dass diese Erfolgsmenschen scheinbar
ohne Anstrengungen erfolgreich sind? Wir sehen bei diesen
Menschen oft nur die Erfolge, also deren Ergebnisse, und denken,
dass diese Menschen viel Glück gehabt haben, sie haben angeborene
Talente, sehen besser aus, sind von Natur aus
intelligenter/gesünder/fitter, haben mehr Zeit, haben viel Geld
geerbt...
Wir werden dann ganz neidisch und im schlimmsten Fall bemitleiden
wir uns dann selber und sehen bei uns nur die Defizite, die uns
daran hindern, genau so erfolgreich zu werden.
Da wir selten hinter die Kulissen erfolgreicher Menschen blicken
können, übersehen wir leicht 2 wichtige Dinge.
1. Erfolgreiche Menschen setzen sich immer Ziele und Teilziele
Erfolgreiche Menschen praktizieren tägliche Routinen, um ihre
Ziele zu erreichen
Ziele, die dich anspornen, sollten nach dem SMART Prinzip
formuliert werden. Viele Menschen glauben, dass sie smarte Ziele
haben, aber ein Realitätscheck zeigt oft, dass dem nicht so ist.
Ich sehe es immer wieder in meinen Trainings, dass es vielen
schwer fällt, ihre Ziele smart zu definieren.
S steht für spezifisch – Ich werde mit dem Meditieren beginnen
ist völlig unspezifisch, genauso, wie ich will Sport treiben,
abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören. Diese Formulierungen sind
viel zu allgemein und setzen keinen klaren Rahmen. Diesen aber
brauchst du, um für dich daraus ein oder mehrere Morgenrituale zu
gestalten.
M steht für messbar – Ich will mich gesünder ernähren ist zwar
lobenswert, aber woran willst du bemessen, dass du es dann auch
tust? Wenn du ein unscharfes Ziel hast, wirst du auch nie
erkennen, ob und wann du es erreicht hast.
A steht für attraktiv – ein Ziel, was vernünftig ist, muss noch
lange nicht attraktiv sein. Wenn dein Ziel aber nicht attraktiv
ist, dann wirst du schnell die Motivation verlieren, daran zu
arbeiten, also versuche, es so sexy wie möglich für dich zu
setzen
R steht für realistisch - Wenn das, was du erreichen möchtest,
wie eine Karotte, die man an einer Angel dem Esel vorhält, damit
er den Wagen zieht, formuliert hast, also so, dass es faktisch
unerreichbar ist, wird das zu nichts als Frust führen und du
wirst früher oder später aufgeben. Deshalb suche dir ziele aus,
die durchaus anspruchsvoll sein können (und auch sollten), aber
eben auch erreichbar.
T steht für terminiert – Ein Ziel ist nicht wie die Sonne am
Horizont, die du niemals erreichst, sondern ihr nur sehnsüchtig
hinterher blickst, wenn sie dann am Abend untergeht...Es wird
dich stärker motivieren, wenn du dir einen bestimmten Zeitraum
vorgibst, innerhalb dessen du deinen Erfolg feiern möchtest.
Zusammengefasst frage dich also bei deiner Zielsetzung immer:
Was genau willst du erreichen?
Was konkret willst du tun?
Wann und wie oft möchtest du das machen?
Bis wann ist es dir wichtig, dein ziel erreicht zu haben?
Mit was willst du dich belohnen, wenn du es erreicht hast?
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