Beschreibung

vor 4 Jahren

Wann sollte ich morgens am besten aufstehen? Muss ich jetzt ganz
früh raus? Schon der Gedanke, um 5, 6 oder 7 Uhr aufzustehen,
setzt mich unter Stress...


Wie soll ich das als Morgenmuffel überhaupt schaffen, es fällt
mir schon schwer genug, überhaupt zur normalen Zeit
aufzustehen...


Morgens habe ich nie Zeit, ich muss mich um meine Familie oder
meinen Partner kümmern, wie soll ich das überhaupt bewältigen...


Diese oder jene Frage kommt dir vielleicht in den Sinn, wenn du
an ein Morgenritual denkst und du fühlst dich gestresst, schon
bevor du angefangen hast...


Das muss nicht sein. Morgenrituale grundsätzlich mit frühem
Aufstehen gleichzusetzen muss nicht sein. Das ist die gute
Nachricht für alle Langschläfer und Morgenmuffel.


Tatsächlich ist nur eine Sache wirklich wichtig: Du erledigst
deine tägliche Morgenroutine. Und diese kann gerne auch nur 5
Minuten dauern. Zum Beispiel kannst du 5 Minuten lesen,
meditieren, deine Ziele für den Tag aufschrieben, Affirmationen
aussprechen oder eine kurze Sportsequenz durchführen.


Es geht darum, dass du dadurch, dass du am Morgen in ein
regelmäßiges Tun kommst, deine Energie und deine Motivation für
den Tag steigerst und dadurch jeden Tag ein bisschen mehr
Lebensqualität aufbaust.


Ob du jetzt um 5 Uhr oder um 9 Uhr deine Routine durchführst, ist
nicht annähernd so wichtig, wie die Erfüllung deiner Morgenziele.
OK für dich?


Auch wenn sehr inspirierend sein kann, am frühen Morgen
aufzuwachen und zum Beispiel zu meditieren, ist das nicht das
Ziel deiner Morgenroutine. Die Routine, wichtige sinnvolle und
erfüllende Maßnahmen durchzuführen, die dich deinen Zielen näher
bringen, ist das Entscheidende, worauf es ankommt.


Es ist ja auch so, dass es viele Menschen gibt, die in der
Nachtschicht arbeiten und dann erst am späten Vormittag
aufzustehen. Verstehe also den Begriff „Morgen“ nicht allzu sehr
in Stein gemeißelt, sondern passe die Routine deinen Bedürfnissen
an.


Meine Morgenroutine beginnt meistens zwischen 5:30 Uhr und 6:30
Uhr. Ich halte es da so flexibel wie möglich. Das bringt mir
einerseits Abwechslung, andererseits gestalte ich meine Tage
damit flexibel.


Wenn ganz viel los ist, dauert mein Ritual 10 Minuten, ansonsten
kann es auch bis zu über einer Stunde dauern. Und jedes Mal, wenn
ich es durchgezogen habe, habe ich ein gutes Gefühl...


Es wird Tage geben, da bist du alles andere als fit oder gut
drauf, du hast ganz viel Hektik und gar keine Zeit, bist voll
genervt und möchtest am liebsten liegen bleiben. Und genau das
sind die Tage, wo dir eine Morgenroutine am meisten hilft!!!


Du sammelst dich und deine Gedanken und du fokussierst deine
Energie. Das hilft dir, kurz inne zu halten, runter zu kommen,
eine Mini Pause zu genießen, und dich als wertvollsten Menschen
wertzuschätzen, den es auf der Welt gibt.


Selbst wenn dieser Vorgang nur 2 Minuten dauert, diese 2 Minuten
hat jeder. Keine Entschuldigung. Du merkst, dass – egal wie
hektisch der Tag wird – du das Steuer trotzdem in der Hand
behältst und damit stärker wirst. Das ist es, worauf es bei der
magischen Morgenroutine ankommt.


Ich wünsche dir einen wundervollen Tagesbeginn, einen
stressfreien Tag und den Fokus, den du brauchst, um für dich das
zu erreichen, wovon du träumst.


Alles Liebe


Dein Kai

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