Beschreibung

vor 4 Jahren

Du hast viele Möglichkeiten, dir ein ganz persönliches
Morgenritual zusammenzustellen, und ich möchte dir jetzt 7 schöne
Praktiken vorstellen.


Ein Tagesjournal oder Tagebuch führen


Hier schreibst du alle für dich wichtigen Gedanken auf, deine
Ziele, Wünsche und Träume


Das Format kann ganz einfach sein, angefangen von einem
Notiz-Blanko-Buch bis hin zu einem vorstrukturierten Tagebuch,
was du in einem Buchladen bekommst. Such dir das aus, was dich
inspiriert...


Meditieren


Ich war bis vor kurzem nie ein Fan von Meditation, bis ich die
Atem-App „Pranayama“ kennengelernt habe. Angefangen habe ich mit
3 Minuten, dann kam die Steigerung auf 5 und mittlerweile
praktiziere ich 7 Minuten gleich nach dem Aufstehen. Du kannst
auch eine CD einlegen und dich auf eine Traumreise begeben –
Vorsicht, hier ist Einschlafen fast schon vorprogrammiert
(allerdings ein sehr entspanntes Einschlafen)


Sport treiben oder einen Spaziergang machen


Sport ist Mord? Nicht, wenn du es ganz entspannt angehen lässt.
Bewegung am Morgen ist DAS Mittel, der dir die viele Energie für
den Tag gibt, wie keine der anderen Rituale. Tatächlich würde ich
dir dringend empfehlen, zumindest etwas Bewegung immer mit
einzubauen. Sport draußen hat immer die Herausforderung, dass es
bei Kälte, Dunkelheit und schlechtem Wetter wenig Spaß macht und
du dich deutlich stärker motivieren müsstest als sonst. Die gute
Nachricht ist, dass du ganz viele Möglichkeiten in deiner eigenen
Wohnstube hast, dir Bewegung zu verschaffen. Beispielsweise mit
Yoga oder der Sport App „Bodyweight“, die ich immer benutze.


Ein Buch, was dich weiterbringt, lesen


Ich glaube, darüber brauche ich nicht viele Worte verlieren. Such
dir ein tolles Buch über ein Thema aus, in dem du weiterkommen
möchtest du nimm dir jeden Tag Zeit, dieses Buch durchzuarbeiten.
Mein Tipp: nimm dir einen Textmarker und einen Stift zur Hand,
streiche dir die wichtigsten Stellen an, schreibe dir Notizen und
wenn es Übungen gibt, dann mache diese einfach. Es gibt so
wahnsinnig viele wertvolle Bücher für jeden Lebensbereich. Wenn
du also jeden Tag ein wenig Zeit investierst, dich intensiver mit
einem Bereich zu beschäftigen, dann wird sich mit der Zeit eine
Lebensbibliothek aufbauen, die dich weiterbringt


Einen Podcast hören


Es gibt so viele richtig gute Podcasts, zum Beispiel „Magische
Morgenrituale“ und viele weitere. Es ist mit den Podcast ein
bisschen so, wie mit den Büchern. Für jeden Bereich hast du eine
große Auswahl. Das Schöne ist, Podcasts kannst du beim Sport
anhören oder beim Spazierengehen – oder du machst aus einer
Podcastsitzung eine kleine Meditation.


Affirmationen


Affirmationen sind einfache, klare, positiv formulierte Sätze.
Laut oder leise wiederholt ausgesprochen, dienen sie dazu, das
Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen. Ziel ist
es, mit ihrer Hilfe Blockaden zu lösen, Störungen und überholte,
festgefahrene und hindernde Gedankenstrukturen zu entfernen und
neue positive, befreiende und inspirierende Gedankenmuster zu
schaffen. Sind die Affirmationen erst mal in uns drin, wird unser
Gehirn alles tun, um die Wirklichkeit übrigens so zu filtern,
dass sie mit unseren Affirmationen übereinstimmt.


An einem wichtigen Projekt arbeiten (zum Beispiel ein
Buch schreiben)


An welchen Projekten arbeitest du oder würdest gerne arbeiten?
Schreibst du vielleicht an einem Buch oder bastelst du an einem
Modell, oder malst du gerne? Egal, wenn du die Zeit geblockt
hast, lege einfach los. Genau, auch wenn du gerade wieder einmal
eine Blockade verspürst. Meine Erfahrung ist, einfach trotzdem
anzufangen. Schreibe einen Satz, male einen Strich, mache eine
Entwurfsskizze. Selbst wenn es der totale Blödsinn sein sollte,
werden dir dann weitere Ideen einfallen, die besser sind.

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