Anne Schelzig liest aus »Nicht die Liebe macht blind [...]« beim 2. Litfest homochrom, 07.07.2022, 20:00

Anne Schelzig liest aus »Nicht die Liebe macht blind [...]« beim 2. Litfest homochrom, 07.07.2022, 20:00

27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Anne Schelzig war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest
homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln
stattgefunden hat. Sie hat zur Eröffnung am 07.07.22 um 20:00 Uhr
aus ihrem Debütroman »Nicht die Liebe macht blind, sondern die
Sehnsucht danach« (2022, Querverlag) gelesen.


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Anne Schelzig
ist in Leipzig geboren, verbrachte die letzten Vorwendejahre in
Berlin und die Zeit danach in einer kleinen Stadt im Schwarzwald.
Im Westen der Ossi und im Osten der Wessi zu sein, schärfte ihren
Blick für regionale Überheblichkeiten sowie ihren Sinn für
Situationskomik. Sie ist zunehmend genervt von affektiv geführten
Debatten und wünscht sich faire Diskurse auf Basis der jeweils
aktuellen Faktenlage. Sie arbeitet als Lehrerin in Frankfurt
(Oder). Homepage: anneschelzig.de





»Nicht die Liebe macht blind, sondern die Sehnsucht danach«
Als Tochter lesbischer Mütter selber lesbisch – muss das sein?
Mit dieser Frage schlägt sich nicht nur Laura herum. Auch ihre
Mütter hoffen insgeheim auf eine spätpubertäre Phase. Doch nach
dem tragischen Ende ihrer ersten Beziehung hat Laura sowieso ganz
andere Probleme, die ausgerechnet ein Umzug nach Berlin lösen
soll. Mittels jahrelang antrainierter Scheinkompetenz sichert sie
sich kurz vorher nicht nur ein begehrtes WG-Zimmer im Szenekiez,
sondern auch die lang ersehnte Stelle im Kindergarten. Als
bekennende Zweck-Pessimistin hält sie alles Perfekte für
Heuchelei und glaubt, auf Rück- und Zwischenfälle bestens
vorbereitet zu sein. Doch damit, dass die Dinge auch mal glatt
laufen können, hat sie nicht gerechnet.





Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie
dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen gefördert.





Eine Produktion von homochrom e.V.
2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher
Genehmigung des Querverlags: querverlag.de

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