Litfest homochrom – 07.08.21, 21:00 – Martin Schnick liest aus »Am anderen Ende der Schwerkraft« + Gespräch
38 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Martin Schnick war einer von 33 Autor*innen beim Litfest
homochrom, das vom 06.-08.08.2021 in Köln stattgefunden hat. Er
hat am 07.08.2021 um 21:00 Uhr aus seinem Roman »Am anderen Ende
der Schwerkraft« gelesen.
Martin Schnick – wurde 1966 in Andernach
geboren, hat in Mainz, Bonn und Paris Germanistik, Philosophie
und Romanistik studiert. Anschließend arbeitete er als Dramaturg,
Regisseur, Bühnenautor in Köln, Bonn und Berlin. Er hat u.a.
Stücke von Eugène Labiche aus dem Französischen übersetzt und
eigene Bühnenstücke unter dem Pseudonym Martin Rubin verfasst.
Sein Monolog »Störwerk« wurde an vielen Off-Bühnen gespielt und
erhielt auf dem New Yorker Fringe Festival einen Kritikerpreis.
Zurzeit steht seine Inszenierung »Beuchleins bittere Beichte« auf
dem Spielplan des Horizont-Theaters in Köln. Sein Buch »Entweder
die Tapete verschwindet oder ich!« erschien 2020 im Charles
Verlag. Martin Schnick lebt in Köln und ist als Werbetexter,
Theaterregisseur und Autor tätig.
»Am anderen Ende der Schwerkraft« – Tristan
besucht seinen besten Freund Julian, der seit Monaten in einer
schweizerischen Psychiatrie einsitzt. Julian, Sohn steinreicher
Eltern, ist über seine Kokainsucht schizophren geworden. Beide
Freunde haben sich 1990 zu Beginn des Studiums in Bonn
kennengelernt. Zwei Freunde, wie sie unterschiedlicher kaum sein
können: Auf der einen Seite Tristan, schwul, introvertiert und
depressiv und auf der anderen Seite der heterosexuelle und
lebenslustige Julian, ein Dandy und Entertainer. Beide haben
einen gemeinsamen Traum: Sie wollen Schriftsteller werden. Doch
mit der Zeit läuft für beide das Leben aus dem Ruder, übernehmen
Drogen die Hauptrolle. Am Ende unternimmt Julian einen
Fluchtversuch aus der Anstalt und Tristan wird das Opfer einer
homophoben Gewalttat. Der Roman »Am anderen Ende der Schwerkraft«
wird im Frühjahr 2022 im Größenwahn Verlag erscheinen.
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Spende.
Litfest homochrom wurde im Rahmen von „Neustart Kultur“ der
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den
Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.
Eine Produktion von homochrom e.V.
2021 homochrom
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