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Beschreibung
vor 4 Jahren
Nach einem längeren Unterbruch zeigen sich auch bei uns die
Auswirkungen der Nach-Corona-Zeit: die freien Abende werden
weniger, die Terminkalender voller, so dass dies die erste Folge
ist, die nicht gänzlich in unseren Wohnzimmern entstanden ist.
Umso mehr haben wir die gemeinsame Lektüre vermisst. Wir lesen
ein Langgedicht von Durs Grünbein und reflektieren über den den
Blick des Satirikers und den des Flaneurs, über die Ähnlichkeiten
und Differenzen zwischen der alten Metropolis Rom und der
modernen Großstadt und ganz besonders über die Ästhetik des
Hässlichen.
Durs Grünbein: Nach den Satiren. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1999.
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