#1: DDR - Vergangenes Land, verschwundenes Land?
34 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Viele Menschen in Westdeutschland kennen die DDR aus Schulbüchern,
Jahrestagen oder Blockbustern. Manche Ostdeutsche hingegen neigen
zur Verklärung. Eines ist klar: Es gibt kein kollektives Narrativ.
Schlimmer noch: 33 Jahre nach der Wende gibt es noch immer einen
"West-Ost-Konflikt". Bestehend u.a. aus Stigmatisierung,
Ironisierung und Selbstdemütigung, wie es Dirk Oschmann unlängst
diagnostizierte. Und es ist auch ein Ringen um die Fragen von
Vergangenheit und Zukunft unter den Ostdeutschen selbst. Doch wie
erinnert man (sich) an etwas, das verschwunden oder (im
öffentlichen Diskurs) besetzt/verurteilt ist? Was wird erzählt und
wer erzählt (wie) welche Geschichte(n)? Hosts: Annette Maennel
(Heinrich-Böll-Stiftung) und Łukasz Tomaszewski (Freier
Journalist). Ein Podcast mit: • Thomas Krüger (Früherer
Bürgerrechtler und Gründungsmitglied der Sozialdemokraten in der
DDR. 1991- 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin.
M.d.B. für die SPD 1994-1998. Seit 2000 ist er Präsident der
Bundeszentrale für politische Bildung.) • Annett Gröschner
(Schriftstellerin und Journalistin, Mitbegründerin der
Frauenzeitschrift Ypsilon, Mitgründerin des PEN Berlin. Sie wurde
unter anderem ausgezeichnet mit dem Erwin-Strittmatter-Preis des
Landes Brandenburg, Großer Kunstpreis Berlin und mit dem
Klopstock-Preis für ihr Gesamtwerk. • Thomas Wendrich
(Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler. Sein Drehbuch zum
ersten Teil der NSU-Trilogie Mitten in Deutschland wurde mehrfach
ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis. 2015 erschien sein erster
Roman Eine Rose für Putin. Im Jahr 2022 gewann er für sein Drehbuch
zur Filmbiografie „Lieber Thomas“ den Deutschen Filmpreis. Links: »
Kurzbiographie Thomas Krüger » Die Bücher von Annett Gröschner »
Die Filmographie von Thomas Wendrich » Film „Lieber Thomas“, Regie
Andreas Kleinert, 2021 Foto: Collage Heinrich-Böll-Stiftung unter
Verwendung von Copyright , bpk / Jochen Moll
Jahrestagen oder Blockbustern. Manche Ostdeutsche hingegen neigen
zur Verklärung. Eines ist klar: Es gibt kein kollektives Narrativ.
Schlimmer noch: 33 Jahre nach der Wende gibt es noch immer einen
"West-Ost-Konflikt". Bestehend u.a. aus Stigmatisierung,
Ironisierung und Selbstdemütigung, wie es Dirk Oschmann unlängst
diagnostizierte. Und es ist auch ein Ringen um die Fragen von
Vergangenheit und Zukunft unter den Ostdeutschen selbst. Doch wie
erinnert man (sich) an etwas, das verschwunden oder (im
öffentlichen Diskurs) besetzt/verurteilt ist? Was wird erzählt und
wer erzählt (wie) welche Geschichte(n)? Hosts: Annette Maennel
(Heinrich-Böll-Stiftung) und Łukasz Tomaszewski (Freier
Journalist). Ein Podcast mit: • Thomas Krüger (Früherer
Bürgerrechtler und Gründungsmitglied der Sozialdemokraten in der
DDR. 1991- 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin.
M.d.B. für die SPD 1994-1998. Seit 2000 ist er Präsident der
Bundeszentrale für politische Bildung.) • Annett Gröschner
(Schriftstellerin und Journalistin, Mitbegründerin der
Frauenzeitschrift Ypsilon, Mitgründerin des PEN Berlin. Sie wurde
unter anderem ausgezeichnet mit dem Erwin-Strittmatter-Preis des
Landes Brandenburg, Großer Kunstpreis Berlin und mit dem
Klopstock-Preis für ihr Gesamtwerk. • Thomas Wendrich
(Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler. Sein Drehbuch zum
ersten Teil der NSU-Trilogie Mitten in Deutschland wurde mehrfach
ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis. 2015 erschien sein erster
Roman Eine Rose für Putin. Im Jahr 2022 gewann er für sein Drehbuch
zur Filmbiografie „Lieber Thomas“ den Deutschen Filmpreis. Links: »
Kurzbiographie Thomas Krüger » Die Bücher von Annett Gröschner »
Die Filmographie von Thomas Wendrich » Film „Lieber Thomas“, Regie
Andreas Kleinert, 2021 Foto: Collage Heinrich-Böll-Stiftung unter
Verwendung von Copyright , bpk / Jochen Moll
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