Wie man die Finanzwelt nachhaltiger machen kann

Wie man die Finanzwelt nachhaltiger machen kann

Die Schweiz ist auf dem Weg in die sogenannte «nachhaltige Finanzwirtschaft 3.0». In diesem mittlerweile komplexen Markt mit seinen vielen «grünen Nuancen» steigen die Anforderungen. Angesichts der Dringlichkeit des Klimawandels reicht es nicht mehr aus,
15 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Die Schweiz ist auf dem Weg in die sogenannte «nachhaltige
Finanzwirtschaft 3.0». In diesem mittlerweile komplexen Markt mit
seinen vielen «grünen Nuancen» steigen die Anforderungen.
Angesichts der Dringlichkeit des Klimawandels reicht es nicht mehr
aus, in Unternehmen zu investieren, die kein Problem für den
Planeten darstellen; wir müssen in Unternehmen investieren, die
eine Lösung haben. Es geht nicht mehr darum, negative Auswirkungen
zu reduzieren, sondern positive Auswirkungen zu schaffen. Von der
Auswahl von Investitionen, die unter anderem ökologische, soziale
und Good-Governance-Merkmale (ESG) fördern, bewegen wir uns hin zu
einer Forderung nach einer Einflussnahme: Die Kunden suchen nach
Unternehmen, die ein Nachhaltigkeits- oder CO2-Ziel verfolgen und
die Mittel bereitstellen, um dieses Ziel zu erreichen. Welche Rolle
können Investoren spielen? Welche Handlungsmöglichkeiten stehen
ihnen zur Verfügung? Welche Anforderungen stellen sie an die
Unternehmen, in die sie investieren? Christoph Baumann,
internationaler Experte für Recht und Volkswirtschaft, Attaché des
Staatssekretariats für internationale Finanzfragen, erklärt, wie
die Schweiz eine Führungsrolle in der verantwortungsvollen
Wirtschaft beansprucht. Hinweis: Dieser Podcast wird von der Ethos
Stiftung finanziell unterstützt. Der Inhalt wird nicht von FuW,
sondern der Produktionsfirma Nous Prod mit völliger
journalistischer Unabhängigkeit umgesetzt.

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