«ESG Kriterien, Amerikas Stockhieb»

«ESG Kriterien, Amerikas Stockhieb»

In Europa reagieren Wirtschaft und Finanzwelt auf die Notwendigkeit ehrgeizigere und respektvollere Verhaltensweisen und Ziele im sozialen oder ökologischen Bereich anzunehmen. Diese Forderungen laufen auf eine Reduktion des Kohlenstoffausstosses aus. Im
13 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
In Europa reagieren Wirtschaft und Finanzwelt auf die Notwendigkeit
ehrgeizigere und respektvollere Verhaltensweisen und Ziele im
sozialen oder ökologischen Bereich anzunehmen. Diese Forderungen
laufen auf eine Reduktion des Kohlenstoffausstosses aus. Im
Finanzsektor ist diese Bewegung häufig unter dem Grundsatz der
Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) zu finden. Diese
Indikatoren sind zu wichtigen Bestandteilen der heutigen
Finanzindustrie geworden. Seit einiger Zeit besteht ein Konsens
darüber, dass das gemeinsame Ziel die Zukunft unseres Planeten ist.
Allerdings stösst diese neue internationale Ordnung derzeit auf
Gegenwind, vor allem aus den Vereinigten Staaten. Die ESG-Kriterien
werden beschuldigt, die Interessen der Anleger zu widersprechen.
Der Genfer Bankier Patrick Odier, geschäftsführender Teilhaber der
Lombard-Odier-Gruppe, entschlüsselt dieses Phänomen. Seiner Meinung
nach ist der amerikanische Gegenschlag ein Beweis dafür, dass das
Thema Umweltschutz auf globaler Ebene an Bedeutung gewinnt.
Hinweis: Dieser Podcast wird von der Ethos Stiftung finanziell
unterstützt. Der Inhalt wird nicht von FuW, sondern der
Produktionsfirma Nous Prod mit völliger journalistischer
Unabhängigkeit umgesetzt.

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