Wie beeinflussen Wetter und Klima die Laubbäume im Herbst?
Unsere Laubbäume haben eine eigene physiologische Uhr. Diese gibt
vor, wann sie im Herbst ihre Blätter verlieren. Orientierung gibt
einerseits die Temperatur, andererseits aber auch die Tageslänge.
5 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Unsere Laubbäume haben eine eigene physiologische Uhr. Diese gibt
vor, wann sie im Herbst ihre Blätter verlieren. Orientierung gibt
einerseits die Temperatur, andererseits aber auch die Tageslänge.
Einige Baumarten wie Buche oder Bergahorn haben sich schon im
Sommer verfärbt und Blätter abgeworfen, eine Reaktion auf Hitze und
Trockenheit. Tolerantere Arten in Bezug auf Trockenheit wie zum
Beispiel Eichen gehen jetzt im Herbst einfach in die Verlängerung
der Vegetationszeit. Das Abwerfen der Blätter über die Wintermonate
ist eine gute Strategie der Laubbäume, um die Trockenheit zu
umgehen. Bäume verdunsten über ihre Blätter sehr viel Wasser. In
der kalten Jahreszeit sind einerseits die Regenmengen geringer,
andererseits fällt zum Teil auch Schnee und die Böden sind
zeitweise gefroren. Zudem gibt es ohne Blätter keine Schäden durch
Schneelast oder Frost. Mit dem Klimawandel hat sich die
Vegetationszeit in der Schweiz um etwa 2 Wochen verlängert. Der
grösste Teil ist jedoch auf einen früheren Start zurückzuführen,
die Verlängerung im Herbst beträgt nur 2 bis 3 Tage. (Quelle der
biologischen Informationen: Eric Wyss, globe-swiss.ch)
vor, wann sie im Herbst ihre Blätter verlieren. Orientierung gibt
einerseits die Temperatur, andererseits aber auch die Tageslänge.
Einige Baumarten wie Buche oder Bergahorn haben sich schon im
Sommer verfärbt und Blätter abgeworfen, eine Reaktion auf Hitze und
Trockenheit. Tolerantere Arten in Bezug auf Trockenheit wie zum
Beispiel Eichen gehen jetzt im Herbst einfach in die Verlängerung
der Vegetationszeit. Das Abwerfen der Blätter über die Wintermonate
ist eine gute Strategie der Laubbäume, um die Trockenheit zu
umgehen. Bäume verdunsten über ihre Blätter sehr viel Wasser. In
der kalten Jahreszeit sind einerseits die Regenmengen geringer,
andererseits fällt zum Teil auch Schnee und die Böden sind
zeitweise gefroren. Zudem gibt es ohne Blätter keine Schäden durch
Schneelast oder Frost. Mit dem Klimawandel hat sich die
Vegetationszeit in der Schweiz um etwa 2 Wochen verlängert. Der
grösste Teil ist jedoch auf einen früheren Start zurückzuführen,
die Verlängerung im Herbst beträgt nur 2 bis 3 Tage. (Quelle der
biologischen Informationen: Eric Wyss, globe-swiss.ch)
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