Existenzanalyse vs. Systemtheorie - Welche Rolle spielen Menschen in Organisationen?
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29 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Ohne Theorie keine Praxis – ohne Praxis keine Theorie Worum geht es
wirklich, wenn wir im Kontext von Arbeit über Themen wie Führung,
Motivation und Zusammenarbeit sprechen und in diesem Rahmen darüber
diskutieren, ob und wie sich Organisation entwickeln (lassen)?
Zunächst einmal müssen wir beobachten und das Beobachtete
beschreiben. Dafür brauchen wir Theorie. Ohne Theorie lässt sich
die Praxis nicht erklären, geschweige denn, intentional positiv
entwickeln. Und Ohne Praxis bleibt die Theorie grau. Theorie und
Praxis sind zwei Seiten einer Medaille. Entscheidend für die Praxis
ist also die Theorie, mit der wir beobachten und beschreiben. Im
Bereich der Organisationsentwicklung sind diesbezüglich zwei
Strömungen zu beobachten, die sich in der Organisationspraxis oft
widersprechen, meist sogar gar nicht verstehen: Die
personenzentrierte, psychologische Perspektive sowie die
systemtheoretische, funktional orientierte Sicht auf
Organisationen. Interessant an dieser Debatte ist: Beide „Lager“
haben gute Argumente. Keine Seite liegt grundsätzlich falsch. Für
uns Kurswechsler stellt sich immer wieder die Frage: Wie bringen
wir Psychologie und Systemtheorie in der Praxis so zusammen, dass
ein echter Mehrwert für Menschen und Organisation entsteht? Um
dieser Frage wirklich tief auf den Grund zu gehen, sind die
Kurswechsler Frank Düsterbeck und Arne Schröder aufgebrochen, um an
der Wirkungsstätte von Niklas Luhmann diesen Diskurs mit echten
Fachleuten zu führen. Existenzanalyse vs. Systemtheorie – Ein
interdisziplinärer Annäherungsversuch Bei der Tagung „Wissenschaft
und Praxis im Dialog“: „Leadership und Coaching zwischen Person und
Rolle -Systemtheorie meets Existenzanalyse“ durften die
Kurswechsler den Vorträgen von Prof. Dr. Alfried Längle über die
Existenzanalyse und Torsten Groth über die Person in der
Systemtheorie folgen, um Anschluss mit vielen anderen
Interessierten die Theorien sowie die Schnittmenge beider Ansätze
zu diskutieren. In der heutigen Podcast-Episode reflektieren Frank
und Arne ihre Erlebnisse, leiten die für sie zentralen Erkenntnisse
ab und geben einen Ausblick darauf, welche wirksamen Impulse an
welchen Stellen in der Organisationsentwicklung durch die
interdisziplinäre Perspektive gesetzt werden können. Wir wünschen
viel Freude beim Hören dieser Podcast-Episode.
wirklich, wenn wir im Kontext von Arbeit über Themen wie Führung,
Motivation und Zusammenarbeit sprechen und in diesem Rahmen darüber
diskutieren, ob und wie sich Organisation entwickeln (lassen)?
Zunächst einmal müssen wir beobachten und das Beobachtete
beschreiben. Dafür brauchen wir Theorie. Ohne Theorie lässt sich
die Praxis nicht erklären, geschweige denn, intentional positiv
entwickeln. Und Ohne Praxis bleibt die Theorie grau. Theorie und
Praxis sind zwei Seiten einer Medaille. Entscheidend für die Praxis
ist also die Theorie, mit der wir beobachten und beschreiben. Im
Bereich der Organisationsentwicklung sind diesbezüglich zwei
Strömungen zu beobachten, die sich in der Organisationspraxis oft
widersprechen, meist sogar gar nicht verstehen: Die
personenzentrierte, psychologische Perspektive sowie die
systemtheoretische, funktional orientierte Sicht auf
Organisationen. Interessant an dieser Debatte ist: Beide „Lager“
haben gute Argumente. Keine Seite liegt grundsätzlich falsch. Für
uns Kurswechsler stellt sich immer wieder die Frage: Wie bringen
wir Psychologie und Systemtheorie in der Praxis so zusammen, dass
ein echter Mehrwert für Menschen und Organisation entsteht? Um
dieser Frage wirklich tief auf den Grund zu gehen, sind die
Kurswechsler Frank Düsterbeck und Arne Schröder aufgebrochen, um an
der Wirkungsstätte von Niklas Luhmann diesen Diskurs mit echten
Fachleuten zu führen. Existenzanalyse vs. Systemtheorie – Ein
interdisziplinärer Annäherungsversuch Bei der Tagung „Wissenschaft
und Praxis im Dialog“: „Leadership und Coaching zwischen Person und
Rolle -Systemtheorie meets Existenzanalyse“ durften die
Kurswechsler den Vorträgen von Prof. Dr. Alfried Längle über die
Existenzanalyse und Torsten Groth über die Person in der
Systemtheorie folgen, um Anschluss mit vielen anderen
Interessierten die Theorien sowie die Schnittmenge beider Ansätze
zu diskutieren. In der heutigen Podcast-Episode reflektieren Frank
und Arne ihre Erlebnisse, leiten die für sie zentralen Erkenntnisse
ab und geben einen Ausblick darauf, welche wirksamen Impulse an
welchen Stellen in der Organisationsentwicklung durch die
interdisziplinäre Perspektive gesetzt werden können. Wir wünschen
viel Freude beim Hören dieser Podcast-Episode.
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