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Beschreibung
vor 1 Jahr
Warum wir eine verzehrte Wahrnehmung haben Unser Gehirn ist ständig
auf der Suche nach Entlastung. Deshalb nehmen wir Ereignisse,
welche unsere eigene Denkwelt bestätigen deutlich stärker wahr als
jene, die dies nicht tun. Dieses Phänomen bezeichnet man als
Confirmation Bias oder zu deutsch: Bestätigungsfehler.
Leuchtturmbeispiele für Confirmation Bias Der Confirmation Bias
tritt in der Arbeitswelt an vielerlei Stellen auf. Es fängt schon
dort an, dass viele Top-Manager einzig durch die Schule der
klassischen BWL gelaufen sind. Was zur Folge hat, dass sie der
Überzeugung sind, jedes Problem auch mit dieser Denkwelt lösen zu
können. Dabei wird aber vergessen, dass die BWL nicht für die
volatilen Märkte geschaffen wurde, die wir heute größtenteils
erleben. Ein weiteres Phänomen ist, dass Führungskräfte automatisch
versuchen, ihre Annahmen über bestimmte Mitarbeiter zu bestätigen.
Hat man sich also das Urteil gebildet, Mitarbeiter xy ist faul und
leistet nichts, wird jede Handlung dieser Person die Grundannahme
der Führungskraft mit hoher Wahrscheinlichkeit verstärken. Was man
gegen den Confirmation Bias tun kann Um aus dem Rad der ständigen
Selbstbestätigung auszubrechen, hilft es die eigene Organisation
extern zu irritieren. Das gelingt z.B. durch den externen Blick
eines Beraters, aber auch neue Mitarbeiter sind noch nicht – wie
man so schön sagt „betriebsblind“ – und nehmen Probleme einer
Organisation viel stärker wahr. Außerdem raten wir v.a.
Führungskräften im Topmanagement dazu, sich viel stärker mit
alternativen Theorien zur Unternehmensführung zu beschäftigen, um
zumindest die Möglichkeit zu haben, aus dem Denkkonzept der BWL
auszubrechen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
auf der Suche nach Entlastung. Deshalb nehmen wir Ereignisse,
welche unsere eigene Denkwelt bestätigen deutlich stärker wahr als
jene, die dies nicht tun. Dieses Phänomen bezeichnet man als
Confirmation Bias oder zu deutsch: Bestätigungsfehler.
Leuchtturmbeispiele für Confirmation Bias Der Confirmation Bias
tritt in der Arbeitswelt an vielerlei Stellen auf. Es fängt schon
dort an, dass viele Top-Manager einzig durch die Schule der
klassischen BWL gelaufen sind. Was zur Folge hat, dass sie der
Überzeugung sind, jedes Problem auch mit dieser Denkwelt lösen zu
können. Dabei wird aber vergessen, dass die BWL nicht für die
volatilen Märkte geschaffen wurde, die wir heute größtenteils
erleben. Ein weiteres Phänomen ist, dass Führungskräfte automatisch
versuchen, ihre Annahmen über bestimmte Mitarbeiter zu bestätigen.
Hat man sich also das Urteil gebildet, Mitarbeiter xy ist faul und
leistet nichts, wird jede Handlung dieser Person die Grundannahme
der Führungskraft mit hoher Wahrscheinlichkeit verstärken. Was man
gegen den Confirmation Bias tun kann Um aus dem Rad der ständigen
Selbstbestätigung auszubrechen, hilft es die eigene Organisation
extern zu irritieren. Das gelingt z.B. durch den externen Blick
eines Beraters, aber auch neue Mitarbeiter sind noch nicht – wie
man so schön sagt „betriebsblind“ – und nehmen Probleme einer
Organisation viel stärker wahr. Außerdem raten wir v.a.
Führungskräften im Topmanagement dazu, sich viel stärker mit
alternativen Theorien zur Unternehmensführung zu beschäftigen, um
zumindest die Möglichkeit zu haben, aus dem Denkkonzept der BWL
auszubrechen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
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