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Beschreibung
vor 1 Jahr
Quiet Quitting – oder auf Deutsch: Dienst nach Vorschrift Aktuell
macht ein neuer Hashtag auf Social Media die Runde:
„#QuiteQuitting“ chartet regelmäßg auf Twitter und LinkedIn.
Gemeint ist damit eine Haltung, die zum Ausdruck bringt, dass man
auf der Arbeit nicht einen Finger mehr rührt als nötig, um somit
gerade mal soeben den Mindestsold zu erfüllen. Der entsprechende
deutsche Begriff, der landläufig bekannt ist und das auch nicht
erst seit Neuestem, heißt: „Dienst nach Vorschrift“. Quite Quitting
– ein Problem der jungen Generation? Wie bei vielen auftretenden
Phänomenen, wird auch dieses den jungen Generationen zugeschrieben.
Schnell hört man da mal vom „Anspruchsdenken der jungen Leute“.
Dies ist aus unserer Sicht allerdings nicht haltbar. Die
Einstellung lässt sich mindestens genau so häufig bei einer
Vielzahl von Mitarbeitenden beobachten, die schon lange Zeit mit
von der Partie sind, ein dementsprechendes Alter aufweisen und die
letzten 30 Jahren mit ihren Verbesserungsvorschlägen auf Granit
gebissen haben. Was evtl. jetzt bei den jungen Generationen
aufgrund der aktuellen Situation am Markt hinzu kommt, ist, dass
sie ihre Haltung ehrlicher nach außen kommunizieren und offen mit
ihrer „pragmatischen“ Einstellung zur Arbeit umgehen. Warum bei
Quite Quitting in jedem Unternehmen die Alarmglocken leuten müssen
Wir haben es in einer kleinen Episoden-Reihe zum Thema „Motivation“
schon einmal sehr ausführlich ausgearbeitet: Jeder Mitarbeiter und
insbesondere junge Berufseinsteiger fangen in einer Organisation an
zu arbeiten, um die Dinge zum Positiven zu wenden und Wirksamkeit
zu erleben. Jetzt haben die Unternehmen allerdings solange dieses
Anfangsfeuer im Keim erstickt, dass die Mitarbeiter sagen: „Alles
klar, dann lasse ich es und mache hier nur noch das allernötigste!“
Vor dem Hintergrund einer immer komplexer werdenden Welt ist das
eine fatale Botschaft. Es muss ein Umdenken in Organisationen
stattfinden, sodass sich Talent und Kreativität auf der Arbeit
wieder entfalten kann. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der
Episode!
macht ein neuer Hashtag auf Social Media die Runde:
„#QuiteQuitting“ chartet regelmäßg auf Twitter und LinkedIn.
Gemeint ist damit eine Haltung, die zum Ausdruck bringt, dass man
auf der Arbeit nicht einen Finger mehr rührt als nötig, um somit
gerade mal soeben den Mindestsold zu erfüllen. Der entsprechende
deutsche Begriff, der landläufig bekannt ist und das auch nicht
erst seit Neuestem, heißt: „Dienst nach Vorschrift“. Quite Quitting
– ein Problem der jungen Generation? Wie bei vielen auftretenden
Phänomenen, wird auch dieses den jungen Generationen zugeschrieben.
Schnell hört man da mal vom „Anspruchsdenken der jungen Leute“.
Dies ist aus unserer Sicht allerdings nicht haltbar. Die
Einstellung lässt sich mindestens genau so häufig bei einer
Vielzahl von Mitarbeitenden beobachten, die schon lange Zeit mit
von der Partie sind, ein dementsprechendes Alter aufweisen und die
letzten 30 Jahren mit ihren Verbesserungsvorschlägen auf Granit
gebissen haben. Was evtl. jetzt bei den jungen Generationen
aufgrund der aktuellen Situation am Markt hinzu kommt, ist, dass
sie ihre Haltung ehrlicher nach außen kommunizieren und offen mit
ihrer „pragmatischen“ Einstellung zur Arbeit umgehen. Warum bei
Quite Quitting in jedem Unternehmen die Alarmglocken leuten müssen
Wir haben es in einer kleinen Episoden-Reihe zum Thema „Motivation“
schon einmal sehr ausführlich ausgearbeitet: Jeder Mitarbeiter und
insbesondere junge Berufseinsteiger fangen in einer Organisation an
zu arbeiten, um die Dinge zum Positiven zu wenden und Wirksamkeit
zu erleben. Jetzt haben die Unternehmen allerdings solange dieses
Anfangsfeuer im Keim erstickt, dass die Mitarbeiter sagen: „Alles
klar, dann lasse ich es und mache hier nur noch das allernötigste!“
Vor dem Hintergrund einer immer komplexer werdenden Welt ist das
eine fatale Botschaft. Es muss ein Umdenken in Organisationen
stattfinden, sodass sich Talent und Kreativität auf der Arbeit
wieder entfalten kann. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der
Episode!
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