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Beschreibung
vor 1 Jahr
80% der Changemanagement-Vorhaben scheitern Es ist mal wieder so
weit. Die Kommunikationsstrategie ist ausgearbeitet, alle
Mitarbeitenden wurde abgeholt und aufgegleist und die Einladungen
zur Kickoff-Veranstaltung sind verschickt. Es ist Zeit für
Changemanagement. Dieses Mal ist man besonders gut vorbereitet und
wird alle Maßnahmen sauber ausführen, denn man weiß ja aus der
Vergangenheit, dass Changemanagement-Vorhaben zu 80% zum Scheitern
verurteilt sind. Was ist eigentlich Changemanagement? In bester
Kurswechsel-Manier müssen wir zunächst einmal diesen Begriff
definieren, um im Anschluss auch angemessen über ihn zu sprechen.
Kurz gesagt bedeutet Changemanagement: Die Umsetzung konkreter
Maßnahmen, um eine Organisation von einem Ist-Zustand in einen
Ziel-Zustand zu überführen. Der Change verläuft in verschiedenen
Phasen, die nacheinander durchlaufen werden müssen. Die Phasen
können je nach zugrunde liegendem Modell variieren. Warum Change
Vorhaben wirklich scheitern Nach der Umsetzung muss man leider
wieder feststellen, dass der erhoffte Erfolg ausgeblieben ist und
dass, obwohl man dieses Mal wirklich darauf geachtet hat, alle
Mitarbeitenden abzuholen. Es bleibt die ernüchternde Erkenntnis,
dass Menschen sich eigentlich gar nicht verändern wollen. Doch
diese Erkenntnis ist trügerisch. I.d.R. können wir Menschen mit
Veränderungen außerhalb der Arbeit sehr gut umgehen. Warum sollte
das am Arbeitsplatz anders sein? Aus der Kurswechsel-Brille
draufgeschaut, könnten wir die Hypothese aufstellen, dass die
Mitarbeitenden auch einfach „echte“ (vom Kunden angelieferte
Probleme) lösen wollen, was in erste Linie hochgradig sinnvoll ist,
weil es den Sinn und Zweck einer Organisation darstellt. Dabei
erscheinen die Change Vorhaben irgendwie nebensächlich. Solange
Change von oben in die Organisation herunter delegiert wird, wird
er in aller Regel scheitern. Wenn Change tatsächlich funktionieren
soll, dann braucht es Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass
die Mitarbeitenden direkt mit den Problemen der Umwelt konfrontiert
werden und wenn diese Umwelt sich verändert, muss bzw. wird der
Change innerhalb der Organisation von allein nachziehen. Wir
wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
weit. Die Kommunikationsstrategie ist ausgearbeitet, alle
Mitarbeitenden wurde abgeholt und aufgegleist und die Einladungen
zur Kickoff-Veranstaltung sind verschickt. Es ist Zeit für
Changemanagement. Dieses Mal ist man besonders gut vorbereitet und
wird alle Maßnahmen sauber ausführen, denn man weiß ja aus der
Vergangenheit, dass Changemanagement-Vorhaben zu 80% zum Scheitern
verurteilt sind. Was ist eigentlich Changemanagement? In bester
Kurswechsel-Manier müssen wir zunächst einmal diesen Begriff
definieren, um im Anschluss auch angemessen über ihn zu sprechen.
Kurz gesagt bedeutet Changemanagement: Die Umsetzung konkreter
Maßnahmen, um eine Organisation von einem Ist-Zustand in einen
Ziel-Zustand zu überführen. Der Change verläuft in verschiedenen
Phasen, die nacheinander durchlaufen werden müssen. Die Phasen
können je nach zugrunde liegendem Modell variieren. Warum Change
Vorhaben wirklich scheitern Nach der Umsetzung muss man leider
wieder feststellen, dass der erhoffte Erfolg ausgeblieben ist und
dass, obwohl man dieses Mal wirklich darauf geachtet hat, alle
Mitarbeitenden abzuholen. Es bleibt die ernüchternde Erkenntnis,
dass Menschen sich eigentlich gar nicht verändern wollen. Doch
diese Erkenntnis ist trügerisch. I.d.R. können wir Menschen mit
Veränderungen außerhalb der Arbeit sehr gut umgehen. Warum sollte
das am Arbeitsplatz anders sein? Aus der Kurswechsel-Brille
draufgeschaut, könnten wir die Hypothese aufstellen, dass die
Mitarbeitenden auch einfach „echte“ (vom Kunden angelieferte
Probleme) lösen wollen, was in erste Linie hochgradig sinnvoll ist,
weil es den Sinn und Zweck einer Organisation darstellt. Dabei
erscheinen die Change Vorhaben irgendwie nebensächlich. Solange
Change von oben in die Organisation herunter delegiert wird, wird
er in aller Regel scheitern. Wenn Change tatsächlich funktionieren
soll, dann braucht es Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass
die Mitarbeitenden direkt mit den Problemen der Umwelt konfrontiert
werden und wenn diese Umwelt sich verändert, muss bzw. wird der
Change innerhalb der Organisation von allein nachziehen. Wir
wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
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