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Beschreibung
vor 2 Jahren
Psychopathen im oberen Management? Wir alle kennen bestimmte
Hollywood-Charaktere, denen wie definitiv psychopathische,
narzisstische oder machiavellistische Züge zuordnen würden. Allen
voran den kaltherzigen Serienmörder Hannibal Lecter aus dem Film
„Das Schweigen der Lämmer“ oder der hochcharismatische Geheimagent,
James Bond, aus der gleichnamige Filmreihe. Diese drei
Verhaltenszüge werden allgemein als die dunkle Triade bezeichnet
und es ist mittlerweile durch viele Studien nachgewiesen, dass
Menschen, die in irgendeiner Form dieser dunklen Triade anhängen,
überdurchschnittlich oft sehr erfolgreich Karriere in Unternehmen
machen. Warum schaffen es Psychopathen, Narzissten und
Machiavellisten überdurchschnittlich oft ins gehobene Management?
Menschen mit psychopathischen Zügen müssen in der echten Welt
natürlich nicht zwangsläufig Serienmörder sein. Was sie aber
durchaus auszeichnet ist ihre Angstfreiheit, Risikobereitschaft und
Zielstrebigkeit. So sind sie evtl. dazu breit, sehr viel für die
Erreichung der Unternehmensziele zu investieren und haben kein
Problem damit, risikoreiche Entscheidungen zu treffen. Das sind auf
jeden Fall Eigenschaften, die man sich in vielen Unternehmen im
gehobenen Management wünscht. Ähnliches gilt für den
Machiavellisten, den es auszeichnet, dass ihm für die Erreichung
seiner Ziele jedes Mittel recht ist und den Narzissten, der durch
sehr starkes Charisma auffällt. Verhaltensbesondere Menschen sind
natürlich nicht komplett trennscharf diesen einzelnen Kategorien
zuzuordnen, vielmehr ist es immer ein Mix aus allen drei
Kategorien. Wenn das Positive ins Negative kippt: Jeder von uns
trägt ein Mindestmaß an narzisstischen Zügen in sich, das ist
erstmal auch total gesund. Es bedeutet, dass wir mit einem gesunden
Selbstbewusstsein ausgestattet sind. Auch verträgliche Züge von
Psychopathie und Machiavellismus müssen nicht direkt schädlich für
die Organisation sein. Schwere Auswirkungen für Unternehmen hat es
aber dann, wenn Narzissten Mitarbeiter:innen durch Manipulation zu
Mehrarbeit „verführen“ oder sie ihre ganz persönlichen Ziele auf
Kosten der Organisation verfolgen. Außerdem haben Menschen „aus der
dunklen Triade“ eine Tendenz dazu, bestimmte Mitarbeiter:innen, die
nicht in ihr Vorstellungsbild passen, zu mobben und aus der
Organisation zu drängen. Im neuesten Kurswechsel Podcast hat
Kurswechsler Frank Wulfes die Trainerin, Beraterin und Supervisorin
Tanja Bohr zu Gast. Tanja hat ist mit den HR-Abteilungen von großen
Konzernen in Kontakt und hat viel mit Verhaltensbesonderen Menschen
zu tun. In der Podcast Episode erzählt sie, wie man am besten mit
solchen Menschen umgeht und was man unbedingt unterlassen sollte.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
Hollywood-Charaktere, denen wie definitiv psychopathische,
narzisstische oder machiavellistische Züge zuordnen würden. Allen
voran den kaltherzigen Serienmörder Hannibal Lecter aus dem Film
„Das Schweigen der Lämmer“ oder der hochcharismatische Geheimagent,
James Bond, aus der gleichnamige Filmreihe. Diese drei
Verhaltenszüge werden allgemein als die dunkle Triade bezeichnet
und es ist mittlerweile durch viele Studien nachgewiesen, dass
Menschen, die in irgendeiner Form dieser dunklen Triade anhängen,
überdurchschnittlich oft sehr erfolgreich Karriere in Unternehmen
machen. Warum schaffen es Psychopathen, Narzissten und
Machiavellisten überdurchschnittlich oft ins gehobene Management?
Menschen mit psychopathischen Zügen müssen in der echten Welt
natürlich nicht zwangsläufig Serienmörder sein. Was sie aber
durchaus auszeichnet ist ihre Angstfreiheit, Risikobereitschaft und
Zielstrebigkeit. So sind sie evtl. dazu breit, sehr viel für die
Erreichung der Unternehmensziele zu investieren und haben kein
Problem damit, risikoreiche Entscheidungen zu treffen. Das sind auf
jeden Fall Eigenschaften, die man sich in vielen Unternehmen im
gehobenen Management wünscht. Ähnliches gilt für den
Machiavellisten, den es auszeichnet, dass ihm für die Erreichung
seiner Ziele jedes Mittel recht ist und den Narzissten, der durch
sehr starkes Charisma auffällt. Verhaltensbesondere Menschen sind
natürlich nicht komplett trennscharf diesen einzelnen Kategorien
zuzuordnen, vielmehr ist es immer ein Mix aus allen drei
Kategorien. Wenn das Positive ins Negative kippt: Jeder von uns
trägt ein Mindestmaß an narzisstischen Zügen in sich, das ist
erstmal auch total gesund. Es bedeutet, dass wir mit einem gesunden
Selbstbewusstsein ausgestattet sind. Auch verträgliche Züge von
Psychopathie und Machiavellismus müssen nicht direkt schädlich für
die Organisation sein. Schwere Auswirkungen für Unternehmen hat es
aber dann, wenn Narzissten Mitarbeiter:innen durch Manipulation zu
Mehrarbeit „verführen“ oder sie ihre ganz persönlichen Ziele auf
Kosten der Organisation verfolgen. Außerdem haben Menschen „aus der
dunklen Triade“ eine Tendenz dazu, bestimmte Mitarbeiter:innen, die
nicht in ihr Vorstellungsbild passen, zu mobben und aus der
Organisation zu drängen. Im neuesten Kurswechsel Podcast hat
Kurswechsler Frank Wulfes die Trainerin, Beraterin und Supervisorin
Tanja Bohr zu Gast. Tanja hat ist mit den HR-Abteilungen von großen
Konzernen in Kontakt und hat viel mit Verhaltensbesonderen Menschen
zu tun. In der Podcast Episode erzählt sie, wie man am besten mit
solchen Menschen umgeht und was man unbedingt unterlassen sollte.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
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