Beschreibung

vor 2 Jahren
Wer sinnvoll an Organisationen arbeiten möchte, muss die Menschen
ignorieren Viele Menschen, die sich mit der Systemtheorie
auseinandersetzen, würden diesen Satz so oder so ähnlich
unterschreiben. Auch wir bei Kurswechsel nutzen die Perspektive der
Systemtheorie neben den Perspektiven der BWL und der Psychologie in
unserer Arbeit – Stichwort: Licht am Fahrrad. Die Systemtheorie ist
unmenschlich Laut der Systemtheorie bestehen Organisationen nicht
aus Menschen, sondern aus Kommunikation. Die Menschen bringen sich
nur in dem Maße in die Organisation ein, wie es die Rolle innerhalb
der Organisation fordert. Etwas vorschnell könnte man zu dem
Schluss komme, dass der Organisation die Menschen dann ja
weitgehend egal sind. Kein besonders menschenfreundlicher Ansatz.
Aber es geht ja doch um die Menschen Natürlich erfüllt man auf der
Arbeit eine andere Rolle als vielleicht im Sportverein oder in der
Familie. Deswegen ist es aber noch lange nicht egal, wer in der
Organisation eine bestimmte Rolle ausfüllt. Jeder bringt seine
eigene Lerngeschichte mit und füllt dementsprechend die Rolle der
Organisation aus, bestimmte Nuancen werden sich immer
unterscheiden. Frag nicht „WIE?“, sondern frag „WER?“ Darüber
hinaus raten wir bei Kurswechsel in komplexen Kontexten immer dazu,
zu fragen „WER hat das größte Talent…?“ „WER kann am besten xy…?“
Anstelle von der klassischen Frage: „WIE kann man…?“, welche
meistens noch genutzt wird, aber in komplexen Umfeldern völlig
nutzlos ist. Die Kurswechsler Arne Schröder und Frank Wulfes sind
sich sicher, gerade der Ansatz der Systemtheorie ist ein besonders
humanistischer und stellt auch den Menschen in den Fokus. In aller
Ausführlichkeit gibt´s das Thema in dieser Podcast Episode. Wir
Wünschen viel Spaß beim Hören und viele neue Erkenntnisse.

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