Leidende Menschen, überforderte Organisationen: Woher kommt das Leid in Organisationen?
183 - Im Gespräch mit Christina Grubendorfer
29 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Es ist Mittwoch und das heißt: Es wird wieder Zeit für eine neue
Episode im Kurswechsel Podcast Heute haben wir Christina
Grubendorfer bei uns zu Gast. Christina beschäftigt sich schon seit
vielen Jahren mit Organisationsentwicklung und
Organisationsberatung. Seit 2009 ist sie Geschäftsführende
Gesellschafterin der LEA GmbH, darüber hinaus hostet sie den
gleichnamigen Podcast, ist auf einschlägigen Veranstaltungen als
Speakerin unterwegs und Autorin zweier Bücher: „Einführung in
systemische Konzepte der Unternehmenskultur“ und „Leadership
Branding: Wie Sie Führung wirksam und Ihr Unternehmen zu einer
starken Marke machen“ Warum muss Arbeit eigentlich immer „besser
gemacht werden? Allen voran verbindet Christina und Kurswechsel die
Mission, unter der beide Parteien antreten: Arbeit soll nicht mehr
als etwas Anstrengendes und Nerviges gesehen werden, sondern im
besten Falle sogar richtig Spaß machen. Bei uns manifestiert sich
dieses Bestreben in unserem Claim: „Wir machen Arbeit wert(e)voll“
und bei Christina über die Webadresse ihres Unternehmens, zur LEA
GmbH gelangt man über die Adresse „become-better.org“. Jetzt muss
man sich aber die Frage stellen, warum es überhaupt so viele
Menschen braucht, die das Arbeiten in den Organisationen angenehmer
gestalten wollen. Natürlich kommt einem direkt die jährlich
erscheinende Gallup-Studie in den Kopf, wo man sehr deutlich
ablesen kann, dass sich die meisten Menschen kaum mit ihrer Arbeit
identifizieren, daher eher mit „freizeitorientierter Schonhaltung
arbeiten und letztlich darunter auch die Gesamtorganisationen
leiden. Die Ursache für alles Leid der Arbeitswelt, ist der Mensch
….könnte man annehmen, wenn man dieser Logik folgt. Das führt dann
zu dem Feeldgood-Management, was wir aktuell in vielen
Organisationen erleben. Kurzfristig mag das eine nette Abwechslung
sein, langfristig gesehen verbessert sich die eigentliche Arbeit
dadurch nicht. Der Geneigte Hörer und die geneigte Hörerin werden
wissen, dass wir Kurswechsler eine andere Ursache für das Leid der
Menschen sehen. Diese Perspektive wird in der aktuellen Episode
nochmal um den Blickwinken von Christina erweitert. Herausgekommen
ist eine sehr spannende und informative Episode. Wir wünschen viel
Spaß beim Hören und viele neue Erkenntnisse!
Episode im Kurswechsel Podcast Heute haben wir Christina
Grubendorfer bei uns zu Gast. Christina beschäftigt sich schon seit
vielen Jahren mit Organisationsentwicklung und
Organisationsberatung. Seit 2009 ist sie Geschäftsführende
Gesellschafterin der LEA GmbH, darüber hinaus hostet sie den
gleichnamigen Podcast, ist auf einschlägigen Veranstaltungen als
Speakerin unterwegs und Autorin zweier Bücher: „Einführung in
systemische Konzepte der Unternehmenskultur“ und „Leadership
Branding: Wie Sie Führung wirksam und Ihr Unternehmen zu einer
starken Marke machen“ Warum muss Arbeit eigentlich immer „besser
gemacht werden? Allen voran verbindet Christina und Kurswechsel die
Mission, unter der beide Parteien antreten: Arbeit soll nicht mehr
als etwas Anstrengendes und Nerviges gesehen werden, sondern im
besten Falle sogar richtig Spaß machen. Bei uns manifestiert sich
dieses Bestreben in unserem Claim: „Wir machen Arbeit wert(e)voll“
und bei Christina über die Webadresse ihres Unternehmens, zur LEA
GmbH gelangt man über die Adresse „become-better.org“. Jetzt muss
man sich aber die Frage stellen, warum es überhaupt so viele
Menschen braucht, die das Arbeiten in den Organisationen angenehmer
gestalten wollen. Natürlich kommt einem direkt die jährlich
erscheinende Gallup-Studie in den Kopf, wo man sehr deutlich
ablesen kann, dass sich die meisten Menschen kaum mit ihrer Arbeit
identifizieren, daher eher mit „freizeitorientierter Schonhaltung
arbeiten und letztlich darunter auch die Gesamtorganisationen
leiden. Die Ursache für alles Leid der Arbeitswelt, ist der Mensch
….könnte man annehmen, wenn man dieser Logik folgt. Das führt dann
zu dem Feeldgood-Management, was wir aktuell in vielen
Organisationen erleben. Kurzfristig mag das eine nette Abwechslung
sein, langfristig gesehen verbessert sich die eigentliche Arbeit
dadurch nicht. Der Geneigte Hörer und die geneigte Hörerin werden
wissen, dass wir Kurswechsler eine andere Ursache für das Leid der
Menschen sehen. Diese Perspektive wird in der aktuellen Episode
nochmal um den Blickwinken von Christina erweitert. Herausgekommen
ist eine sehr spannende und informative Episode. Wir wünschen viel
Spaß beim Hören und viele neue Erkenntnisse!
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