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Beschreibung
vor 2 Jahren
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? In vielen Unternehmen
lässt sich immer noch ein gigantisch großes Regelhandbuch finden.
Dieses Handbuch stammt meist aus langen vergangenen Jahren und
hatte da auch noch einen Sinn. Wie das bei vielen – nennen wir sie
mal Artefakte – aus dem taylorischen Zeitalter ist, geht es auch
hier um Komplexitätsreduktion. Wenn ich ein dickes Regelbuch habe,
dann weiß ich ja eigentlich auch wie sich die Menschen verhalten –
nämlich so, wie vorgeschrieben. Wenn ich weiß, wie sie sich
verhalten, dann kann ich ihr Verhalten jetzt sogar „optimieren“.
Und nach genau dieser Logik wurden Organisationen über viele Jahre
hinweg gebaut. Dem Regelhandbuch gehen die Seiten aus… Seitdem das
Ursprüngliche Regelwerk geschrieben worden ist, ist in den meisten
Unternehmen schon sehr viel Zeit vergangen. Man hat sich fleißig
Mühe gegeben es immer aktuell zu halten und die Regeln den neuen
Umständen der modernen Zeit anzupassen, aber diesen Versuch kann
man in den allermeisten Unternehmen wohl als gescheitert ansehen.
Da das Regelbuch keine Wirkung mehr hatte, haben sich die
Unternehmen etwas Neues ausgedacht. Seit einiger Zeit ist es im
Trend Unternehmensleitbilder mit Kernwerten auszurufen. Ein Wert,
den man immer findet, ist „Vertrauen“ „Bei uns herrscht eine
Vertrauenskultur“… Das wird teilweise in Unternehmen so oder so
ähnlich tatsächlich ausgerufen und wie von Zauberhand vertrauen
sich auf einmal alle Kolleg:innen untereinander und können sich zu
100 Prozent aufeinander verlassen. Schön wäre es. Vertrauen ist ein
komplexes Gefühl, das kann man nicht einfach ausrufen, das muss
anders entstehen. Und wie? Darüber sprechen die beiden
Kurswechsler:innen Alina Meyerdiercks und Arne Schröder in dieser
Episode des Kurswechsel Podcasts. Viel Spaß beim Hören und viele
neue Erkenntnisse!
lässt sich immer noch ein gigantisch großes Regelhandbuch finden.
Dieses Handbuch stammt meist aus langen vergangenen Jahren und
hatte da auch noch einen Sinn. Wie das bei vielen – nennen wir sie
mal Artefakte – aus dem taylorischen Zeitalter ist, geht es auch
hier um Komplexitätsreduktion. Wenn ich ein dickes Regelbuch habe,
dann weiß ich ja eigentlich auch wie sich die Menschen verhalten –
nämlich so, wie vorgeschrieben. Wenn ich weiß, wie sie sich
verhalten, dann kann ich ihr Verhalten jetzt sogar „optimieren“.
Und nach genau dieser Logik wurden Organisationen über viele Jahre
hinweg gebaut. Dem Regelhandbuch gehen die Seiten aus… Seitdem das
Ursprüngliche Regelwerk geschrieben worden ist, ist in den meisten
Unternehmen schon sehr viel Zeit vergangen. Man hat sich fleißig
Mühe gegeben es immer aktuell zu halten und die Regeln den neuen
Umständen der modernen Zeit anzupassen, aber diesen Versuch kann
man in den allermeisten Unternehmen wohl als gescheitert ansehen.
Da das Regelbuch keine Wirkung mehr hatte, haben sich die
Unternehmen etwas Neues ausgedacht. Seit einiger Zeit ist es im
Trend Unternehmensleitbilder mit Kernwerten auszurufen. Ein Wert,
den man immer findet, ist „Vertrauen“ „Bei uns herrscht eine
Vertrauenskultur“… Das wird teilweise in Unternehmen so oder so
ähnlich tatsächlich ausgerufen und wie von Zauberhand vertrauen
sich auf einmal alle Kolleg:innen untereinander und können sich zu
100 Prozent aufeinander verlassen. Schön wäre es. Vertrauen ist ein
komplexes Gefühl, das kann man nicht einfach ausrufen, das muss
anders entstehen. Und wie? Darüber sprechen die beiden
Kurswechsler:innen Alina Meyerdiercks und Arne Schröder in dieser
Episode des Kurswechsel Podcasts. Viel Spaß beim Hören und viele
neue Erkenntnisse!
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