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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute zu Gast in unserem Kurswechsel Podcast ist Hans-Jürgen
Heinecke Hans-Jürgen hat eine bewegte Vita hinter sich und konnte
schon einige Erfahrungen in der Berufswelt machen. Angefangen hat
er als Wirtschaftsprüfer, anschließend ist er zu Mercedes – was
damals noch Daimler Benz hieß – gewechselt und dann führe ihn sein
Weg in die Beratungsbranche. Heute ist er Buchautor, Dozent und
Berater für die oberen Führungsebenen. Führung in klassischen
Organisationen Die klassische Pyramidenstruktur in den meisten
Organisationen engt die Vorstellungskraft der Organisationen massiv
ein. Früher war das anders. Die Menschen, die ganz oben in der
Pyramide standen hatten einen Wissensvorsprung und waren fähig
Befehle rauzugeben, die vom Rest der Mitarbeitenden lediglich
ausgeführt werden mussten. Das Modell: „Oben wird gedacht, unten
wird gemacht“ erwies sich als produktiv und erfolgreich. Die
Führungskraft – eine aus der Zeit gefallene Rolle Was wir heute
erleben ist, dass Führungskräfte überfordert sind mit den
Anforderungen, die an sie gestellt werden. Zum einen sollen sie
immer noch die Richtung vorgeben, zum anderen jetzt aber auch dafür
sorge tragen, dass es den Menschen in der Organisation gut geht.
Des Weiteren müssen sie ständig einen Spagat zwischen der – wie wir
sagen – Vorder- und Hinterbühne machen. Die Vorderbühne, also die
formellen Strukturen, muss von ihnen weiterhin bespielt werden. Das
bedeutet: Reports einholen, selbst Reports anfertigen, Kennzahlen
einhalten, etc… All diese Prozesse lösen aber kein echtes, vom
Markt angeliefertes Problem. Diese sollten aber definitiv gelöst
werden, immerhin sind diese Probleme der eigentliche Grund, warum
das Unternehmen eigentlich existiert. Vorder- und Hinterbühne haben
wir schon sehr ausführlich thematisiert. Wer sich da nochmal schlau
machen möchte, kann das HIER tun. Die Anforderungen des Marktes
haben sich verändert Heute ist das anders: „Zukunft ist nicht mehr
Zukunft“, wie Hans-Jürgen es formuliert. Damit meint er, dass das
Abarbeiten der immer gleichen Probleme mehr und mehr der
Vergangenheit angehört. An diese Stelle treten nun komplexe
Probleme. Um diese zu lösen, reicht Wissen allein nicht mehr aus.
Es braucht Kreativität und mehrere Gehirne vereint, die zusammen
Probleme lösen. Das Bild einer heldenhaften Führungskraft, die
allein den Ton angibt, ist da völlig unpraktikabel. Welches
Führungsmodell braucht es in der Zukunft? Es gibt natürlich
Alternativen zu den klassischen Modellen von Frederic Taylor oder
Henri Fayol, diese konnten sich aber irgendwie noch nicht so
richtig durchsetzen. Ob das in der Zukunft anders sein wird und ob
klassische Führung überhaupt noch eine Chance hat, das und noch
vieles mehr erfährst Du in der neuesten Episode des Kurswechsel
Podcast. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Heinecke Hans-Jürgen hat eine bewegte Vita hinter sich und konnte
schon einige Erfahrungen in der Berufswelt machen. Angefangen hat
er als Wirtschaftsprüfer, anschließend ist er zu Mercedes – was
damals noch Daimler Benz hieß – gewechselt und dann führe ihn sein
Weg in die Beratungsbranche. Heute ist er Buchautor, Dozent und
Berater für die oberen Führungsebenen. Führung in klassischen
Organisationen Die klassische Pyramidenstruktur in den meisten
Organisationen engt die Vorstellungskraft der Organisationen massiv
ein. Früher war das anders. Die Menschen, die ganz oben in der
Pyramide standen hatten einen Wissensvorsprung und waren fähig
Befehle rauzugeben, die vom Rest der Mitarbeitenden lediglich
ausgeführt werden mussten. Das Modell: „Oben wird gedacht, unten
wird gemacht“ erwies sich als produktiv und erfolgreich. Die
Führungskraft – eine aus der Zeit gefallene Rolle Was wir heute
erleben ist, dass Führungskräfte überfordert sind mit den
Anforderungen, die an sie gestellt werden. Zum einen sollen sie
immer noch die Richtung vorgeben, zum anderen jetzt aber auch dafür
sorge tragen, dass es den Menschen in der Organisation gut geht.
Des Weiteren müssen sie ständig einen Spagat zwischen der – wie wir
sagen – Vorder- und Hinterbühne machen. Die Vorderbühne, also die
formellen Strukturen, muss von ihnen weiterhin bespielt werden. Das
bedeutet: Reports einholen, selbst Reports anfertigen, Kennzahlen
einhalten, etc… All diese Prozesse lösen aber kein echtes, vom
Markt angeliefertes Problem. Diese sollten aber definitiv gelöst
werden, immerhin sind diese Probleme der eigentliche Grund, warum
das Unternehmen eigentlich existiert. Vorder- und Hinterbühne haben
wir schon sehr ausführlich thematisiert. Wer sich da nochmal schlau
machen möchte, kann das HIER tun. Die Anforderungen des Marktes
haben sich verändert Heute ist das anders: „Zukunft ist nicht mehr
Zukunft“, wie Hans-Jürgen es formuliert. Damit meint er, dass das
Abarbeiten der immer gleichen Probleme mehr und mehr der
Vergangenheit angehört. An diese Stelle treten nun komplexe
Probleme. Um diese zu lösen, reicht Wissen allein nicht mehr aus.
Es braucht Kreativität und mehrere Gehirne vereint, die zusammen
Probleme lösen. Das Bild einer heldenhaften Führungskraft, die
allein den Ton angibt, ist da völlig unpraktikabel. Welches
Führungsmodell braucht es in der Zukunft? Es gibt natürlich
Alternativen zu den klassischen Modellen von Frederic Taylor oder
Henri Fayol, diese konnten sich aber irgendwie noch nicht so
richtig durchsetzen. Ob das in der Zukunft anders sein wird und ob
klassische Führung überhaupt noch eine Chance hat, das und noch
vieles mehr erfährst Du in der neuesten Episode des Kurswechsel
Podcast. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
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