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Beschreibung
vor 2 Jahren
Irgendetwas läuft hier schief, aber ich weiß auch nicht was Kennst
Du das? Man hat doch durchaus mal das Gefühl das gewisse Dinge bei
sich im Unternehmen nicht zu 100 Prozent rund laufen. Problematisch
ist nur, dass man die Probleme oft gar nicht wirklich konkret in
Worte fassen kann. Der Begriff „Betriebsblindheit“ kommt eben auch
nicht von ungefähr. Man könnte sagen: Wenn man dem Wahnsinn der
eigenen Organisation tagtäglich ausgesetzt ist, dann nimmt man ihn
irgendwann gar nicht mehr als solchen wahr und man wird blind für
die Problemzonen der Organisationen. Ein weiteres Phänomen ist,
dass man sich in Organisationen gern etwas vorschnell mit Lösungen
beschäftigt. Das ist eigentlich kein Wunder, man hört immer wieder:
„Gute Führungskräfte denken in Lösungen und halten sich nicht lange
mit Problemen auf“. Gleiches gilt für Mitarbeitende. Aber Achtung.
Eine vorschnelle Lösung lenkt zu gern davon ab, dass man das
eigentliche Problem noch gar nicht richtig verstanden hat. Die
Lösung bekämpft dann auch meisten eher ein Symptom und nicht das
eigentliche Problem. So findet man sich schneller als gedacht bei
einem ähnlichen -, oder sogar beim selben Problem wieder. Was man
tun kann, um die eigene Organisation besser zu verstehen Wir
Kurswechsler sind als Organisationentwickler auf diese Frage
gewissermaßen spezialisiert. Wir haben die eine oder andere Methode
in unserem Werkzeugkasten, die man natürlich nicht einfach
„einführen“ kann, aber die dabei hilft die eigene Organisation
etwas besser zu verstehen. Eine unserer liebsten Methode sind die
Verketteten Gespräche nach Gerd Wohland (Denkzettel 18). Dabei
führt ein externer Berater Interviews durch, in denen er bewusst
provokante Thesen über diese Organisation in den Raum stellt. In
den ersten Gesprächen kann sich der Externe Berater auf eine ganze
Menge Gegenwind einstellen. So lernt er nach und nach aber auch
mehr und mehr über diese Organisation. Ca. nach 6 bis7 Gesprächen
hat der Berater ein wirklich gutes Bild, wie die Organisation
eigentlich so tickt. Man kommt also von einem Vorurteil zu einem
tatsächlichen Urteil und findet auch Dinge heraus, die die
Mitarbeitenden selbst noch gar nicht wirklich in Worte fassen
können. Verkettet Gespräche sind natürlich nicht das Ende der
Fahnenstange. Es gibt noch weitere Möglichkeiten mal auf die
Hinterbühne der eigenen Organisation zuschauen. In dieser Episode
stellen die Kurswechslerinnen Alina Meyerdiercks und Franziska
Wienß einiger Methoden vor und geben noch weitere Tipps und Tricks,
die eigene Organisation wirklich zu verstehen. Wir wünschen viel
Spaß beim Hören!
Du das? Man hat doch durchaus mal das Gefühl das gewisse Dinge bei
sich im Unternehmen nicht zu 100 Prozent rund laufen. Problematisch
ist nur, dass man die Probleme oft gar nicht wirklich konkret in
Worte fassen kann. Der Begriff „Betriebsblindheit“ kommt eben auch
nicht von ungefähr. Man könnte sagen: Wenn man dem Wahnsinn der
eigenen Organisation tagtäglich ausgesetzt ist, dann nimmt man ihn
irgendwann gar nicht mehr als solchen wahr und man wird blind für
die Problemzonen der Organisationen. Ein weiteres Phänomen ist,
dass man sich in Organisationen gern etwas vorschnell mit Lösungen
beschäftigt. Das ist eigentlich kein Wunder, man hört immer wieder:
„Gute Führungskräfte denken in Lösungen und halten sich nicht lange
mit Problemen auf“. Gleiches gilt für Mitarbeitende. Aber Achtung.
Eine vorschnelle Lösung lenkt zu gern davon ab, dass man das
eigentliche Problem noch gar nicht richtig verstanden hat. Die
Lösung bekämpft dann auch meisten eher ein Symptom und nicht das
eigentliche Problem. So findet man sich schneller als gedacht bei
einem ähnlichen -, oder sogar beim selben Problem wieder. Was man
tun kann, um die eigene Organisation besser zu verstehen Wir
Kurswechsler sind als Organisationentwickler auf diese Frage
gewissermaßen spezialisiert. Wir haben die eine oder andere Methode
in unserem Werkzeugkasten, die man natürlich nicht einfach
„einführen“ kann, aber die dabei hilft die eigene Organisation
etwas besser zu verstehen. Eine unserer liebsten Methode sind die
Verketteten Gespräche nach Gerd Wohland (Denkzettel 18). Dabei
führt ein externer Berater Interviews durch, in denen er bewusst
provokante Thesen über diese Organisation in den Raum stellt. In
den ersten Gesprächen kann sich der Externe Berater auf eine ganze
Menge Gegenwind einstellen. So lernt er nach und nach aber auch
mehr und mehr über diese Organisation. Ca. nach 6 bis7 Gesprächen
hat der Berater ein wirklich gutes Bild, wie die Organisation
eigentlich so tickt. Man kommt also von einem Vorurteil zu einem
tatsächlichen Urteil und findet auch Dinge heraus, die die
Mitarbeitenden selbst noch gar nicht wirklich in Worte fassen
können. Verkettet Gespräche sind natürlich nicht das Ende der
Fahnenstange. Es gibt noch weitere Möglichkeiten mal auf die
Hinterbühne der eigenen Organisation zuschauen. In dieser Episode
stellen die Kurswechslerinnen Alina Meyerdiercks und Franziska
Wienß einiger Methoden vor und geben noch weitere Tipps und Tricks,
die eigene Organisation wirklich zu verstehen. Wir wünschen viel
Spaß beim Hören!
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