Was bewegt junge Talente? Im Gespräch mit Lukas Malcharzik und Marc Strasser
165
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute wollen wir im Kurswechselpodcast Employer Branding mal von
der anderen Seite beleuchten Employer Branding ist immer noch ein
Riesenthema für viele Unternehmen. Auch wir hatten das Thema schon
mehrere Male bei uns im Podcast. Das Problem ist schnell erzählt:
Wir steuern auf einen gewaltigen Fachkräftemangel hinzu und
infolgedessen bemühen sich die Unternehmen, junge Talente für sich
zu begeistern. Die äußere Verpackung der Unternehmen wird auf
Hochglanz poliert und man verwendet sehr viel Energie darauf sich
nach Außen bestmöglich zu präsentieren. Heute gehen wir mal bewusst
einen anderen Weg und fragen junge Talente, was sie sich denn
eigentlich tatsächlich wünschen und nach welchen Aspekten sie ihr
zukünftiges Unternehmen auswählen. Was bewegt junge Talente
eigentlich? Marc Strasser studiert Plurale Ökonomie und befindet
sich aktuell im Master. Dementsprechend ist er gerade auf der Suche
nach Orientierung in der Berufswelt und lohtet Arbeitsstellen aus,
die für ihn in Frage kommen. Lukas Malcharzik kommt gerade aus dem
Master und hat seine Bewerbungsphase gerade hinter sich gelassen
und weiß noch sehr gut, wie es ist, seine ersten Schritte in der
Berufswelt zu machen. Employer Branding frisst viele Ressourcen,
aber ist das Alles wirklich notwendig? Mit flexiblen Arbeitszeiten
und „agilem“ Arbeiten kann man heute nur noch die Wenigsten
beeindrucken. Die Rahmenbedingungen (z.B. das Gehalt) sind durchaus
interessant und müssen auch in einer Form geklärt werden, sie geben
jedoch nicht den entscheidenden Ausschlag, ob man sich für dieses
Unternehmen entscheidet oder doch ein anderes. Auch die auf
Hochglanz polierten Websites der Organisationen haben eine Tendenz,
sich stark aneinander anzugleichen. Dies führt dazu, dass
Unternehmen sich in keiner Weise hervortun und attraktiv für junge
Talente wirken. Wie kann es stattdessen gehen? Die Fragen die Lukas
und Marc tatsächlich bewegt haben waren: Welches Problem soll ich
lösen und wie soll ich das machen? Was muss ich wissen aber auch
können? Kann ich in die Aufgaben hereinwachen und bekomme ich dabei
Unterstützung? Wie kann ich mich weiterentwickeln? Ist der Job
zukunftsfähig? Dabei ist stetig mitgeschwungen, dass es darum geht,
das Unternehmen so zu erleben, wie es wirklich in der Praxis tickt.
Und es geht darum, Erfahrungswerte von Menschen zu bekommen, die
diese Tätigkeit schon ausführen. Daher schreiben Lukas und Marc
gerne Mitarbeitende bei LinkedIn an, um mal eine persönliche
direkte Perspektive zu bekommen. Eine Sache ist beim
Bewerbungsprozess besonders wichtig: Ehrlichkeit.
Selbstverständlich von den Bewerbenden, aber auch von den
Unternehmen. Wenn man es mit dem Aufhübschen der Fassade
übertreibt, werden potenzielle Mitarbeitende eher skeptisch.
Außerdem hat am Ende keine Seite etwas davon, wenn sich ein junges
Talent auf der Grundlage falscher Annahme für eine „falsche“
Position entscheidet.
der anderen Seite beleuchten Employer Branding ist immer noch ein
Riesenthema für viele Unternehmen. Auch wir hatten das Thema schon
mehrere Male bei uns im Podcast. Das Problem ist schnell erzählt:
Wir steuern auf einen gewaltigen Fachkräftemangel hinzu und
infolgedessen bemühen sich die Unternehmen, junge Talente für sich
zu begeistern. Die äußere Verpackung der Unternehmen wird auf
Hochglanz poliert und man verwendet sehr viel Energie darauf sich
nach Außen bestmöglich zu präsentieren. Heute gehen wir mal bewusst
einen anderen Weg und fragen junge Talente, was sie sich denn
eigentlich tatsächlich wünschen und nach welchen Aspekten sie ihr
zukünftiges Unternehmen auswählen. Was bewegt junge Talente
eigentlich? Marc Strasser studiert Plurale Ökonomie und befindet
sich aktuell im Master. Dementsprechend ist er gerade auf der Suche
nach Orientierung in der Berufswelt und lohtet Arbeitsstellen aus,
die für ihn in Frage kommen. Lukas Malcharzik kommt gerade aus dem
Master und hat seine Bewerbungsphase gerade hinter sich gelassen
und weiß noch sehr gut, wie es ist, seine ersten Schritte in der
Berufswelt zu machen. Employer Branding frisst viele Ressourcen,
aber ist das Alles wirklich notwendig? Mit flexiblen Arbeitszeiten
und „agilem“ Arbeiten kann man heute nur noch die Wenigsten
beeindrucken. Die Rahmenbedingungen (z.B. das Gehalt) sind durchaus
interessant und müssen auch in einer Form geklärt werden, sie geben
jedoch nicht den entscheidenden Ausschlag, ob man sich für dieses
Unternehmen entscheidet oder doch ein anderes. Auch die auf
Hochglanz polierten Websites der Organisationen haben eine Tendenz,
sich stark aneinander anzugleichen. Dies führt dazu, dass
Unternehmen sich in keiner Weise hervortun und attraktiv für junge
Talente wirken. Wie kann es stattdessen gehen? Die Fragen die Lukas
und Marc tatsächlich bewegt haben waren: Welches Problem soll ich
lösen und wie soll ich das machen? Was muss ich wissen aber auch
können? Kann ich in die Aufgaben hereinwachen und bekomme ich dabei
Unterstützung? Wie kann ich mich weiterentwickeln? Ist der Job
zukunftsfähig? Dabei ist stetig mitgeschwungen, dass es darum geht,
das Unternehmen so zu erleben, wie es wirklich in der Praxis tickt.
Und es geht darum, Erfahrungswerte von Menschen zu bekommen, die
diese Tätigkeit schon ausführen. Daher schreiben Lukas und Marc
gerne Mitarbeitende bei LinkedIn an, um mal eine persönliche
direkte Perspektive zu bekommen. Eine Sache ist beim
Bewerbungsprozess besonders wichtig: Ehrlichkeit.
Selbstverständlich von den Bewerbenden, aber auch von den
Unternehmen. Wenn man es mit dem Aufhübschen der Fassade
übertreibt, werden potenzielle Mitarbeitende eher skeptisch.
Außerdem hat am Ende keine Seite etwas davon, wenn sich ein junges
Talent auf der Grundlage falscher Annahme für eine „falsche“
Position entscheidet.
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