Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Employer Branding kritisch hinterfragt Frei nach Wikipedia
bezeichnet Employer Branding die Positionierung einer Organisation
als attraktiven Arbeitgeber. Die Kurswechsler Alina Meyerdiercks
und Frank Wulfes haben sich den Wikipedia Artikel zu Employer
Branding vorgeknöpft und Employer Branding mit all seinen
Bestandteilen genau unter die Lupe genommen. Manches ist total
sinnvoll, anderes sollte man durchaus kritisch hinterfragen.
Mitarbeiter:innen gewinnen – Wieviel hilft Employer Branding
wirklich? Grundsätzlich ist nichts dabei sich – vor allem in
Anbetracht des Fachkräftemangels – als attraktiven Arbeitgeber zu
positionieren. Es bringt jedoch nichts Bewerber:innen eine total
saubere Schauseite zu präsentieren und dafür viele Ressourcen
aufzuwenden, wenn die Organisation im Kern doch eigentlich große,
strukturelle Probleme aufweist, die die Zusammenarbeit erschweren
und das Arbeitsklima schädigen. Der Weg muss also andersherum sein.
Wenn die Strukturen und das Arbeitsklima stimmen, muss man die
Schauseite der Organisation gar nicht mehr so sehr aufpolieren, um
Bewerber:innen von sich zu überzeugen. Übrigens: Zum Zusammenspiel
von Schauseite, Hinterbühne und Vorderbühne haben wir schon eine
Podcast-Episode aufgenommen und einen Impuls verfasst, da kann man
sich gerne nochmal schlau machen. Mitarbeiter:innengewinnung durch
Recruiting? Auch das sehen wir kritisch. Es ist schön, wenn
Mitarbiter:innen neue Leute anwerben, aber – und so ist es in der
Regel beim Recruiting – es ist problematisch, wenn dies
ausschließlich auf Kommando geschieht und dann auch noch durch
Anreizsysteme gefördert wird. Ein Mitarbeiter, der sich wohl in der
Organisation fühlt und dort etwas bewegen möchte, ist von ganz
allein, also intrinsisch, dazu motiviert neue Talente für die
Organisation anzuwerben. So wird Recruiting zu einer Aufgabe, die
jede:r ganz automatisch übernimmt. Auch hier führt der erste Weg
also über die richtigen Strukturen, die angenehme und wertstiftende
Zusammenarbeit ermöglichen, für die man gerne neue Leute
begeistert. Employer Branding allein kann den Fachkräftemangel
nicht besiegen Auch wenn Employer Branding nicht gänzlich falsch
ist und in Anbetracht des Fachkräftemangels für viele
Organisationen alternativlos erscheint, muss man festhalten, dass
es keinen nachhaltigen Erfolg bringen wird, wenn sich das Arbeiten
in der Organisation einfach nicht gut anfühlt. Frank und Alina
haben noch weitere Aspekte des Employer Brandings beleuchtet. Z.B.
welche Rolle spielt eigentlich die Unternehmenskultur und welche
Bedürfnisse müssen erfüllt sein, damit ich mich wertvoll in einer
Organisation fühle. Außerdem sprechen sie No-Goes für
Bewerbungsprozesse an und wie ein On- bzw. Offboarding
funktioniert, sodass es für beide Seiten wertvoll ist. Eine Episode
vollgepackt mit Wissen, wir wünschen viel Saß beim Hören!
bezeichnet Employer Branding die Positionierung einer Organisation
als attraktiven Arbeitgeber. Die Kurswechsler Alina Meyerdiercks
und Frank Wulfes haben sich den Wikipedia Artikel zu Employer
Branding vorgeknöpft und Employer Branding mit all seinen
Bestandteilen genau unter die Lupe genommen. Manches ist total
sinnvoll, anderes sollte man durchaus kritisch hinterfragen.
Mitarbeiter:innen gewinnen – Wieviel hilft Employer Branding
wirklich? Grundsätzlich ist nichts dabei sich – vor allem in
Anbetracht des Fachkräftemangels – als attraktiven Arbeitgeber zu
positionieren. Es bringt jedoch nichts Bewerber:innen eine total
saubere Schauseite zu präsentieren und dafür viele Ressourcen
aufzuwenden, wenn die Organisation im Kern doch eigentlich große,
strukturelle Probleme aufweist, die die Zusammenarbeit erschweren
und das Arbeitsklima schädigen. Der Weg muss also andersherum sein.
Wenn die Strukturen und das Arbeitsklima stimmen, muss man die
Schauseite der Organisation gar nicht mehr so sehr aufpolieren, um
Bewerber:innen von sich zu überzeugen. Übrigens: Zum Zusammenspiel
von Schauseite, Hinterbühne und Vorderbühne haben wir schon eine
Podcast-Episode aufgenommen und einen Impuls verfasst, da kann man
sich gerne nochmal schlau machen. Mitarbeiter:innengewinnung durch
Recruiting? Auch das sehen wir kritisch. Es ist schön, wenn
Mitarbiter:innen neue Leute anwerben, aber – und so ist es in der
Regel beim Recruiting – es ist problematisch, wenn dies
ausschließlich auf Kommando geschieht und dann auch noch durch
Anreizsysteme gefördert wird. Ein Mitarbeiter, der sich wohl in der
Organisation fühlt und dort etwas bewegen möchte, ist von ganz
allein, also intrinsisch, dazu motiviert neue Talente für die
Organisation anzuwerben. So wird Recruiting zu einer Aufgabe, die
jede:r ganz automatisch übernimmt. Auch hier führt der erste Weg
also über die richtigen Strukturen, die angenehme und wertstiftende
Zusammenarbeit ermöglichen, für die man gerne neue Leute
begeistert. Employer Branding allein kann den Fachkräftemangel
nicht besiegen Auch wenn Employer Branding nicht gänzlich falsch
ist und in Anbetracht des Fachkräftemangels für viele
Organisationen alternativlos erscheint, muss man festhalten, dass
es keinen nachhaltigen Erfolg bringen wird, wenn sich das Arbeiten
in der Organisation einfach nicht gut anfühlt. Frank und Alina
haben noch weitere Aspekte des Employer Brandings beleuchtet. Z.B.
welche Rolle spielt eigentlich die Unternehmenskultur und welche
Bedürfnisse müssen erfüllt sein, damit ich mich wertvoll in einer
Organisation fühle. Außerdem sprechen sie No-Goes für
Bewerbungsprozesse an und wie ein On- bzw. Offboarding
funktioniert, sodass es für beide Seiten wertvoll ist. Eine Episode
vollgepackt mit Wissen, wir wünschen viel Saß beim Hören!
Weitere Episoden
43 Minuten
vor 5 Tagen
35 Minuten
vor 2 Wochen
31 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 1 Minute
vor 1 Monat
36 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)