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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wir tragen alle unsere Brille Jeder von uns macht unterschiedliche
Erfahrungen mit Organisationen und der Zusammenarbeit in diesen. Zu
selten nehmen wir diese Brille auch mal ab und schauen über den
Tellerrand hinaus. Kulturveränderungsprogramme stoßen an ihre
Grenzen Immer noch ist in Organisationen eine Perspektive
verbreitet, dass man versuchen müsse Menschen zu verändern. Man
müsse Menschen motivieren. Oft schon haben wir die großen Poster
thematisiert, die in vielen Unternehmen an den Wänden hängen. Damit
sollen Mitarbeiter:Innen auf einmal motiviert sein. Auch Change
Prozesse stoßen an ihre Grenzen „Der Change muss auch die Akzeptanz
von den Mitarbeiter:Innen haben“, heißt es oft und man arbeitet ein
Konzept aus, welches die neuen Prozesse und Strukturen beschreibt,
legt es den Mitarbeiter:Innen vor und diese stimmen zu, während
ihnen zumindest im Unterbewusstsein klar ist. „Es wird sich sowieso
nichts ändern.“ Also sind die Mitarbeiter:Innen das Problem?
Keinesfalls! Aus der Psychologie geht hervor, dass Menschen von
Grund auf motiviert sind. Doch die festen Strukturen in
Organisationen hindern sie daran ihr Potenzial zu entfalten.
Dieselben Menschen, die auf der Arbeit eher desinteressiert wirken
und sich wenig einbringen, zeigen sich auf einmal im Sportverein
und in anderen Bereichen ihres Lebens sehr engagiert. Nicht die
Menschen sind das Problem, sondern die Strukturen, in denen sie
arbeiten Es bringt nichts zu versuchen, Menschen zu verändern. Es
wird auch gar nicht gelingen. Stattdessen muss man seinen
Blickwinkel ein Stück erweitern. Menschen verhalten sich in den
Strukturen, in denen sie sich bewegen immer richtig, also müssen
wir uns um die Strukturen kümmern und nicht mehr um die Menschen.
Erfahrungen mit Organisationen und der Zusammenarbeit in diesen. Zu
selten nehmen wir diese Brille auch mal ab und schauen über den
Tellerrand hinaus. Kulturveränderungsprogramme stoßen an ihre
Grenzen Immer noch ist in Organisationen eine Perspektive
verbreitet, dass man versuchen müsse Menschen zu verändern. Man
müsse Menschen motivieren. Oft schon haben wir die großen Poster
thematisiert, die in vielen Unternehmen an den Wänden hängen. Damit
sollen Mitarbeiter:Innen auf einmal motiviert sein. Auch Change
Prozesse stoßen an ihre Grenzen „Der Change muss auch die Akzeptanz
von den Mitarbeiter:Innen haben“, heißt es oft und man arbeitet ein
Konzept aus, welches die neuen Prozesse und Strukturen beschreibt,
legt es den Mitarbeiter:Innen vor und diese stimmen zu, während
ihnen zumindest im Unterbewusstsein klar ist. „Es wird sich sowieso
nichts ändern.“ Also sind die Mitarbeiter:Innen das Problem?
Keinesfalls! Aus der Psychologie geht hervor, dass Menschen von
Grund auf motiviert sind. Doch die festen Strukturen in
Organisationen hindern sie daran ihr Potenzial zu entfalten.
Dieselben Menschen, die auf der Arbeit eher desinteressiert wirken
und sich wenig einbringen, zeigen sich auf einmal im Sportverein
und in anderen Bereichen ihres Lebens sehr engagiert. Nicht die
Menschen sind das Problem, sondern die Strukturen, in denen sie
arbeiten Es bringt nichts zu versuchen, Menschen zu verändern. Es
wird auch gar nicht gelingen. Stattdessen muss man seinen
Blickwinkel ein Stück erweitern. Menschen verhalten sich in den
Strukturen, in denen sie sich bewegen immer richtig, also müssen
wir uns um die Strukturen kümmern und nicht mehr um die Menschen.
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