Kohärenz: Wie Wandel für Menschen und Organisationen selbstverständlich wird
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43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Kohärenz: Wie Wandel für Menschen und Organisationen
selbstverständlich wird Viele Unternehmen haben erkannt, dass die
Veränderungen in der Arbeits- und Wirtschaftswelt zu tiefgreifenden
Veränderungen ihrer eigenen Organisation führen müssen. Kaum ein
Unternehmen beschäftigt sich heute nicht mit der Frage, wie die
eigene Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit an volatile Märkte
verbessert werden kann. Es gehört fast schon zum guten Ton, ein
„agiles“ Unternehmen zu sein und die „Transformation“ der
Organisation voranzutreiben. Über 80 % der Mitarbeiter:innen
arbeiten in einer freizeitorientierten Schonhaltung oder implizit
sogar gegen das eigene Unternehmen Weitgehend Einigkeit herrscht in
diesem Zusammenhang darüber, dass die Mitarbeiter:innen eine
tragende Rolle in diesen Veränderungsprozessen spielen. Die heutige
Arbeitswelt braucht wieder Könner, statt disziplinierte Arbeiter
die vorgefertigte Prozesse ausführen. Es geht also um Daniel oder
Fritzi, die sich mit ihrer Leidenschaft, ihrer Kreativität und
ihren Fähigkeiten für den Erfolg des Unternehmens einsetzen.
Probleme müssen dort erkannt und eigeninitiativ gelöst werden, wo
„der Markt am Unternehmen zieht“, wo es also anders werden muss,
als es bisher war. Unternehmen sind sowohl in ihrer Wertschöpfung
als auch in der stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens auf
jede und jeden Einzelnen angewiesen. Zu beobachten ist oft leider
das Gegenteil. Glaubt man der jährlich erscheinenden Studie des
bekannten GALLUP-Instituts, so verweilen über 80 % der
Mitarbeiter:innen in ihren Unternehmen in einer
freizeitorientierten Schonhaltung oder arbeiten implizit sogar
schon gegen das eigene Unternehmen. Warum ist das so? Veränderung
ist ganz normal. Verändert werden erzeugt Widerstand – und das ist
vernünftig Was viele Unternehmen im (komplizierten) Arbeitsalltag
gerade noch so durch Druck oder Incentivierungen, also extrinsische
Motivation, auffangen können, das fliegt ihnen spätestens in
Veränderungsprozessen um die Ohren. „Change“ kann ganz
offensichtlich nicht par Ordre du muffti angewiesen werden.
Menschen müssen zu Treibern des Wandels werden und die Organisation
durch permanente Anpassungen tragen. Was wir Kurswechsler:innen
häufig beobachten ist, dass Top-Down genau diese Erwartungshaltung
formuliert wird, gleichzeitig aber nicht die Rahmenbedingungen
geschaffen werden, damit es für die Menschen im Unternehmen
überhaupt möglich ist, initiativ zu werden. Widerstände und das
Verweilen in sogenannten „Komfortzonen“ (gibt´s die?) ist dann
nicht nur logisch, sondern sogar sinnvoll. Warum soll ich Zeit und
Energie für etwas aufwenden, wenn das gesamte „Setup“ auf Scheitern
ausgerichtet ist? Wer also „transformieren“ will, der muss zunächst
einmal Rahmenbedingungen schaffen, damit Transformation gelingen
kann. Das gilt für Organisationen und Menschen gleichermaßen.
Welche sind das? Was brauchen Menschen und Organisationen, damit
Veränderungen nachhaltig und wirksam stattfinden können?
Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit – Kohärenz ist der
„Game-Changer“ Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass diese
sogenannten Widerstände und Komfortzonen einem Narrativ folgen,
dass der Natur der Menschen grundsätzlich widerspricht. Niemand von
uns musste seine Persönlichkeit verändern oder ein privates
„Change-Projekt“ aufsetzen, als wir uns an das Internet oder die
Smartphones gewöhnt haben. Als kleines Kind brauchte niemand von
uns Projektmanagement und Gantt-Charts, um das Projekt „laufen
lernen“ erfolgreich zu bewältigen. Wir wollten uns einfach unserer
Umwelt anpassen. Das ist einfach und völlig normal. Unsere
natürliche Umwelt veranlasst uns Menschen ständig dazu, dass wir
uns verändern. Das ist bei Organisationen gar nicht anders. Wenn
„der Markt zieht“ dann findet Veränderung statt. Wenn es denn
zugelassen wird. Für Unternehmen ist insofern die Frage: „Wie
können wir eine agile Transformation machen“ schlichtweg falsch.
Niemand muss das machen. Eine zielführende Fra
selbstverständlich wird Viele Unternehmen haben erkannt, dass die
Veränderungen in der Arbeits- und Wirtschaftswelt zu tiefgreifenden
Veränderungen ihrer eigenen Organisation führen müssen. Kaum ein
Unternehmen beschäftigt sich heute nicht mit der Frage, wie die
eigene Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit an volatile Märkte
verbessert werden kann. Es gehört fast schon zum guten Ton, ein
„agiles“ Unternehmen zu sein und die „Transformation“ der
Organisation voranzutreiben. Über 80 % der Mitarbeiter:innen
arbeiten in einer freizeitorientierten Schonhaltung oder implizit
sogar gegen das eigene Unternehmen Weitgehend Einigkeit herrscht in
diesem Zusammenhang darüber, dass die Mitarbeiter:innen eine
tragende Rolle in diesen Veränderungsprozessen spielen. Die heutige
Arbeitswelt braucht wieder Könner, statt disziplinierte Arbeiter
die vorgefertigte Prozesse ausführen. Es geht also um Daniel oder
Fritzi, die sich mit ihrer Leidenschaft, ihrer Kreativität und
ihren Fähigkeiten für den Erfolg des Unternehmens einsetzen.
Probleme müssen dort erkannt und eigeninitiativ gelöst werden, wo
„der Markt am Unternehmen zieht“, wo es also anders werden muss,
als es bisher war. Unternehmen sind sowohl in ihrer Wertschöpfung
als auch in der stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens auf
jede und jeden Einzelnen angewiesen. Zu beobachten ist oft leider
das Gegenteil. Glaubt man der jährlich erscheinenden Studie des
bekannten GALLUP-Instituts, so verweilen über 80 % der
Mitarbeiter:innen in ihren Unternehmen in einer
freizeitorientierten Schonhaltung oder arbeiten implizit sogar
schon gegen das eigene Unternehmen. Warum ist das so? Veränderung
ist ganz normal. Verändert werden erzeugt Widerstand – und das ist
vernünftig Was viele Unternehmen im (komplizierten) Arbeitsalltag
gerade noch so durch Druck oder Incentivierungen, also extrinsische
Motivation, auffangen können, das fliegt ihnen spätestens in
Veränderungsprozessen um die Ohren. „Change“ kann ganz
offensichtlich nicht par Ordre du muffti angewiesen werden.
Menschen müssen zu Treibern des Wandels werden und die Organisation
durch permanente Anpassungen tragen. Was wir Kurswechsler:innen
häufig beobachten ist, dass Top-Down genau diese Erwartungshaltung
formuliert wird, gleichzeitig aber nicht die Rahmenbedingungen
geschaffen werden, damit es für die Menschen im Unternehmen
überhaupt möglich ist, initiativ zu werden. Widerstände und das
Verweilen in sogenannten „Komfortzonen“ (gibt´s die?) ist dann
nicht nur logisch, sondern sogar sinnvoll. Warum soll ich Zeit und
Energie für etwas aufwenden, wenn das gesamte „Setup“ auf Scheitern
ausgerichtet ist? Wer also „transformieren“ will, der muss zunächst
einmal Rahmenbedingungen schaffen, damit Transformation gelingen
kann. Das gilt für Organisationen und Menschen gleichermaßen.
Welche sind das? Was brauchen Menschen und Organisationen, damit
Veränderungen nachhaltig und wirksam stattfinden können?
Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit – Kohärenz ist der
„Game-Changer“ Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass diese
sogenannten Widerstände und Komfortzonen einem Narrativ folgen,
dass der Natur der Menschen grundsätzlich widerspricht. Niemand von
uns musste seine Persönlichkeit verändern oder ein privates
„Change-Projekt“ aufsetzen, als wir uns an das Internet oder die
Smartphones gewöhnt haben. Als kleines Kind brauchte niemand von
uns Projektmanagement und Gantt-Charts, um das Projekt „laufen
lernen“ erfolgreich zu bewältigen. Wir wollten uns einfach unserer
Umwelt anpassen. Das ist einfach und völlig normal. Unsere
natürliche Umwelt veranlasst uns Menschen ständig dazu, dass wir
uns verändern. Das ist bei Organisationen gar nicht anders. Wenn
„der Markt zieht“ dann findet Veränderung statt. Wenn es denn
zugelassen wird. Für Unternehmen ist insofern die Frage: „Wie
können wir eine agile Transformation machen“ schlichtweg falsch.
Niemand muss das machen. Eine zielführende Fra
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